Kann mir jemand diesen Hadith erklären?
Bist du Atheist?
Nein
Was dann?
Wieso interessiert es dich AhmetOG
Liebes Kaetzchen2004 du wirkst so als wärst du gar nicht an den Antworten interessiert
Was hat mein Glaube mit der Frage zu tun
5 Antworten
Damit ist der jüngste Tag und einer der großen Zeichen gemeint. Dieser Hadith ist keine Aufforderung zur Gewalt, sondern es wird am Ende der Zeit so sein, weil das eine Vorherbestimmung Allahs ist. Der Prophet (s.a.w) war nicht gegen Juden, er hat sie gut behandelt, mit ihnen das Land geteilt und sogar bei ihnen gegessen.
Der Hadith ist allgemein bekannt unter der Version:
Die Stunde wird nicht schlagen, bis die Muslime die Juden bekämpfen und töten, sodass die Juden sich hinter Steinen und Bäume verstecken. Die Steine oder Bäume sagen jedoch: O, Muslim! O, Diener Gottes, ein Jude versteckt sich hinter mir. Komm und töte ihn! Nur al-Gharqad nicht; denn er ist ein Baum der Juden.
Zu Mohammeds Zeiten weigerten sich die Juden, die damals sehr zahlreich in Arabien lebten, kategorisch, Mohammeds seltsame Gewaltlehren zu übernehmen.
So entstand eine "religiöse Konkurrenz", die Mohammed unerträglich fand. Er hetzte immer heftiger gegen die Juden, z.B. mit obigem Spruch. Schließlich führte er etliche Kriege gegen jüdische Stämme, es wurden auch ganze Stämme ausgemerzt. Das bittere Ende war, dass Arabien "judenfrei" gemacht wurde.
Da Du große Sympathie für den Islam zeigst, will ich Dir eine islamweißweichspülerische Interpretation liefern:
"Die letzte Stunde wird NICHT schlagen,
wenn nicht die Moslems, die Juden bekämpfen und töten usw. usw. usw."
DA Nun aber die Moslems ja so WAHNSINNIG FRIEDLICH sind (Du bemerkst die Ironie!?;) wird die letzte Stunde NIEMALS schlagen, weil die achsofriedlichen Moslems das bekanntlich niemals tun werden!
...und damit hat der Hadith sogar Recht: Da die Zeit ein Kontinuum ist, wird es keine letzte Stunde geben!
...also im Grund "beweist" der Hadith nur einmal mehr, wie friedlich der Islam ist;) ...also, ich meine, für diejenigen, die gerne "beweisen" wollen, dass der Islam friedlich ist;)
Na ja, der Verfassungsschutz erklärt es so:
Im Islam wird über die Versuche Muhammads berichtet, drei jüdische Stämme zu seiner Glaubensauffassung zu bekehren. Als diese Bemühungen scheiterten, kam es zu kriegerischen Auseinandersetzungen, die mit der militärischen Niederlage der Stämme endeten. Diese Ereignisse bilden den Hintergrund für die im Koran zu findenden judenkritischen Stellen. Im Wesentlichen lautet die Anschuldigung, die Juden hätten den Bund mit Allah und den Muslimen gebrochen, indem sie Muhammad nicht als den von Gott auserwählten Propheten anerkannten. Außerdem wird der Vorwurf erhoben, Juden würden bei den von ihnen getätigten Geldgeschäften betrügen. Diese Koranstellen, die bis in die Gegenwart hinein immer wieder aus ihrem historischen Zusammenhang gelöst und wortwörtlich verstanden wurden und werden, bilden im Islam die Grundlage für eine Judenfeindschaft, die „einen integralen Bestandteil des religiösen Selbstverständnisses“4 darstellt.
Wenn der Dajjal, also der falsche Messias, kommt, werden vor allem Juden ihm folgen und die Muslime werden gegen den Dajjal und seine Anhänger kämpfen. Darum geht es.
