Kann man als Psychologin reich werden?
Also als Psychologin, wo man Psychogespräche macht.
bitte keine dummen kommentare, es is nur ne frage.
13 Antworten
Und, hast Du es geschafft? Inzwischen sind ja 5 Jahre um.
Psychologen können im Angestelltenverhältnis verlangen, nach Tarifvertrag nach ver.di bei TVöD EG 13 bezahlt zu werden. Das ist bereits überdurchschnittlich. Allerdings darf ein Psychologe keine Psychotherapie durchführen. Dafür bedarf es einer weiteren, bislang dreijährigen (teuren: ~20.000€) Weiterbildung. Dann ist man psychologischer Psychotherapeut jnd darf Psychotherapie anbieten. Hierfür ist nach Tarifvertrag TVöD die EG 14 vorgesehen. Auch das ist gut, der Gehaltssprung aber nicht so riesig.
Die Frage ist, was Du mit "reich" meinst: Zwei Autos, ein Haus, jeden Tag Brötchen, 3x pro Woche essen gehen, Mitglied im Golfclub? Ja, das ist auf jeden Fall möglich, wenn man Single bleibt und seine Kosten im Griff hat. Aber wenn du mit "reich werden" meinst, nen Porsche, eine Villa für ein paar Millionen, einen eigenen Jet und vllt. Sogar eine Fußballmannschaft, dann muss ich dir leider sagen: Dafür gibt es kein Patentrezept und die Wege dieser reich gewordenen Leute sind sehr unterschiedlich. Aber eine gute Bildung und Ehrgeiz sind gute Voraussetzungen, die bei der Erreichung des Ziels bestimmt helfen. Viel Glück :D
Und, hast Du es geschafft? Inzwischen sind ja 5 Jahre um.
Psychologen können im Angestelltenverhältnis verlangen, nach Tarifvertrag nach ver.di bei TVöD EG 13 bezahlt zu werden. Das ist bereits überdurchschnittlich. Allerdings darf ein Psychologe keine Psychotherapie durchführen. Dafür bedarf es einer weiteren, bislang dreijährigen (teuren: ~20.000€) Weiterbildung. Dann ist man psychologischer Psychotherapeut jnd darf Psychotherapie anbieten. Hierfür ist nach Tarifvertrag TVöD die EG 14 vorgesehen. Auch das ist gut, der Gehaltssprung aber nicht so riesig.
Die Frage ist, was Du mit "reich" meinst: Zwei Autos, ein Haus, jeden Tag Brötchen, 3x pro Woche essen gehen, Mitglied im Golfclub? Ja, das ist auf jeden Fall möglich, wenn man Single bleibt und seine Kosten im Griff hat. Aber wenn du mit "reich werden" meinst, nen Porsche, eine Villa für ein paar Millionen, einen eigenen Jet und vllt. Sogar eine Fußballmannschaft, dann muss ich dir leider sagen: Dafür gibt es kein Patentrezept und die Wege dieser reich gewordenen Leute sind sehr unterschiedlich. Aber eine gute Bildung und Ehrgeiz sind gute Voraussetzungen, die bei der Erreichung des Ziels helfen. Viel Glück :D
Hallo HQ,
die meisten Psychologen werden nicht reich. Viele arbeiten als Angestellte für ein festes Gehalt (z.B. in Kliniken oder auch Firmen und Behörden).
Selbstständige Therapeuten bekommen ihr Geld für die Zeit, die sie mit Klienten sprechen. Davon müssen sie z.B. Miete, Versicherungen, Nebenkosten, Werbekosten etc. zahlen und auch noch Arbeiten machen, für die sie nicht bezahlt werden (z.B. Buchhaltung, Rechnungen stellen, Fortbildung, Homepage pflegen, Termine vereinbaren).
Man müsste schon ein sehr hohes Honorar verlangen, um dann sehr gut zu verdienen. Da muss man erst einmal die Klienten finden, die bereit sind das zu bezahlen ;)
Besser verdienen kann man vielleicht, wenn man Bücher schreibt, Fortbildungen oder Seminare leitet oder Vorträge hält. So wird man auch bekannt und kann höhere Honorare verlangen.
Aber dafür muss man außergewöhnlich gut sein, einen entsprechenden Charakter haben und auch schon etwas Berufserfahrung.
LG, Hourriyah
Ja, natürlich! Es sei denn Du verdienst sofort so gut, dass Du jemanden einstellen kannst ;)
Hilfe kannst Du von Anfang an bei einem Steuerberater suchen.
Ist doch gut, dass Du das gelernt hast!
Die berufliche Situation für PsychologInnen hat sich in den letzten Jahren leider enorm verschlechtert!
Setze dich zunächst mal mit dem Studium an sich auseinander. Bist du zB gut in Mathe? Denn ein mathematisch logisches Verständnjs wirst du für das Studium brauchen. Wie wird dein Abischnitt ausfallen und passt das zu den gängigen NC der Universitäten?
Reich kann man mit dem Berufsbild leider eher nicht werden. Im Gegenteil musst du dich mit einer niedergelassenen eigenen Praxis eher auf viel Arbeitszeit gefasst machen. Im klinischen Dienst schaut das leider auch nicht viel besser aus und dort kommt der Schichtdienst noch dazu.
Die Krankenkassen vergeben derzeit zudem kaum mehr Kassenzulassungen und auf Privatpatienten kannst du gerade als Neuling ohne viel Erfahrung wenig setzen. Dadurch sind viele gezwungen die Praxis von in Rente gehenden Psychologen mit Patientenstamm zu übernehmen und das gibt es natürlich nicht umsonst...
Also überlege dir wirklich gut ob du all das WILLST! Denn wenn du nicht mit absolutem Herzblut diesen Job ausübst wirst du untergehen!
Die schöne Idee in eigenen schönen Räumen zu sitzen und sein Geld mit reden zu verdienen und nebenbei Menschen zu helfen ist leider wenig realistisch.
also… Ich weiß, im Studium gibts leider viel Mathe, aber wenn ich im Unterricht aufpasse bin ich naja so mittel, aber eigentlich auch nicht so gut :( NC gibts bei uns nicht :) Ich will eigentlich unbedingt Psychologin werden, weil das irgendwie der einzige Beruf ist, der mich eigentlich interessiert. Falls ich das Studium nicht schaffe, werde ich eh im Büro arbeiten, weil ich nach der HAK sowieso schon gelernte Bürokauffrau bin.
@leni Du quatscht absoluten geistigen Dünnpfiff. Du kannst nichtmal Psychologen und Psychotherapeuten auseinander halten und gibst deinen Senf dazu. Lächerlich.
Psychologen verdienen vorallem in der Wirtschaft deutlich mehr als im klinischen Sektor. Ich arbeite als Psychologe (M. Sc) im HR und verdiene über 85K im Jahr mit 5 Jahren Berufserfahrung und mittlerer Personalverantwortung. Tendenz steigend.
Es kommt drauf an was du draus machst. Worauf du dich spezialisiert. Ich hoffe allen Lesern, obwohl dieser Post 4 Jahre alt ist, etwas Klarheit zu liefern.
Psychologen die Psychogespräche führen, kenne ich nicht. Vermutlich wirfst du außerdem Psychologe, Psychiater und Psychotherapeut durcheinander.
Erstere können nicht reich werden, aber gut verdienen, insbes. als Consultant in einer rennomierten Unternehmensberatung.
Letzere Berufsgruppen werden auch nicht reich, verdienen außerdem wenns gut läuft bei hohem Workload gerade mal durchschnittlich (Psychiater, die hauptsächlich fachärztlich tätig sind, mehr, als Psychotherapeuten, bzw. Psychiater, die vorwiegend oder ausschließlich psychotherapeutisch arbeiten).
evtl. will ich mal selbstständig werden, falls ich es halt schaffe. Aber muss man da wirkl. Buchhaltung machen? Ich habe in der Schule UNCO also Rechnungswesen & naja ich hasse das Fach xD