Kann einer seine Meinung zu meiner Kurzgeschichten Analyse abgeben?


11.09.2022, 21:29

Da man das Foto nicht erkennen kann

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Analyse “Von manchen Tagen” 

Die Kurzgeschichte “Von manchen Tagen” von Nadja Einzmann, welche 2001 veröffentlicht wurde, handelt von einer anonymen Person, welche nur im Bett liegt und sich von der Welt untertaucht und ihren Alltag damit verbringt tagsüber zu träumen. Die Kurzgeschichte fängt damit an, dass die Person hofft das etwas geschieht, durch einen Anruf oder das das Haus einstürzt. Die Mutter der Person kommt rein und fragt ob sie den Müll rausbringen kann oder ein Spaziergang machen will. Die Person sagt: “ Nein, mir ist nicht nach Welt”. Sie sitzt in ihrem Bett und tag träumt vor sich hin und stellt sich vor ihr Bett wär ein Schiff. Die Mutter kommt rein und sagt was sie nur mit ihrer Tochter machen soll. Die Person denkt über die Zeit nach wo sie anders war, lebhaft, sie gab sich nie viel Mühe und schwab immer vor sich hin. Die Mutter wiederum ermutigt sie ob sie mit ihren Vater angeln gehen mag sie sagt:  “ Nein, mir ist nicht nach Welt”. Sie jammert nur vor sich und tut nichts.Die äußere Handlung beschreibt, eine Person die nur im Bett liegt und tag träumt. Sie bekommt nichts mit und liegt nur.Die innere Handlung beschreibt, eine Person die nicht nur im Bett sitzt, sondern sich vermutlich nicht in die außen Welt traut und soziale Ängste hat, da sie immer wieder wiederholt sagt  (Z. 5-6)“ Nein, mir ist nicht nach Welt”. Außerdem füllt sie sich aus isoliert, sie benimmt sich auch so gegenüber ihrer Mutter so, was in (Z.5-6) zu sehen ist. Sie sieht nicht mehr das selbe in der Welt wie früher, sie Vergleicht ihre jetzige Situation mit früher (Z. 12-13).Die Kurzgeschichte ist in der Ich-Perspektive verfasst worden, die Figurenrede ist eine indirekte Rede. Außerdem findet die Geschichte Zuhause statt, die Zeitstruktur ist in einer grammatischen Zeit verfasst also  in der Gegenwart Form, da die Geschichte den Leser mit in das Geschehen bezieht, und man kann sich in die Gefühle der Hauptfigur hineinversetzen. Auch ist es ein Personaler- Erzähler, da man die Gefühle der Figur nachvollziehen kann, aber nicht über ihren Bewusstsein hinblicken kann.In (Z. 1-2) zeigt die Person kein Wert ihn ihr Leben, sie hofft auf ein Geschehen und wartet nur ab, das zeigt wie verloren und lustlos sie ist. In (Z.2-7) will die Mutter für sie da sein und sie ermutigen was zu machen, doch sie lehnt sie einfach ab und will keine Hilfe, dies zeigt, wie deprimiert sie ist und sich nur ihren tag träumen widmet. In (Z.8-9) redet sie davon, dass ihr Bett ein Schiff sei, das könnte man als eine Metapher verstehen, sie möchte damit symbolisieren, dass das Schiff als halt also wie so eine art “safe place” für die Person ist, wo sie sich wohl fühlt. Sie spricht außerdem von “... ich treibe dahin, Haie und andere Meerestiere unter mir und Sterne und Himmel über mir.”(Z. 7-9), die Haie und anderen Meerestiere könne die Zivilisation also außen Welt darstellen, und da Haie und Meerestiere als gefährlich angesehen werden, verbindet die Person das mit den sozialen Umfeld, die Menschen außerhalb ihres Betts. In (Z. 12-14) gibt sie selbst sich die schuld, dass sie nichts macht und nur im Bett liegt und vergleicht dies mit ihren eigenen Kindern welche produktiver sind und sozialer als ihre Mutter. In (Z. 13-15) “Es gab Zeiten, da ich anders war, solche Zeiten hat es gegeben. Ausgesprochen lebhaft war ich. Keine Aufgabe war sicher vor mir, und dann noch zum bloßen Zeitvertreib zeichnete ich und voltigierte und focht und tanzte die Nächte durch.” , hat die Person Sehnsucht nach ihr altes Leben, es war lebhafter als es jetzt ist und sie vermisst ihr altes Ich, das zeigt, dass sie ihren Lebenssinn verloren hat über die Jahre und in einer depression gefallen ist und kaum aus dem Bett kommt.  In (Z. 19-20) sagt sie: “Packt eure Herzen in Alufolie, dass sie geschützt sind, wenn ihr aus dem Haus geht, und reicht sie nicht frei herum!”, man könnte es so verstehen, das aufgrund vergangener Erlebnisse sie hier einen Schmerz beschreibt welche ihr Herz so getroffen hat weshalb sie heute in einer depression liegt und der Schmerz ihre vergangen Gefühle symbolisiert und weshalb sie auch immer wieder sag, dass ihr nicht nach Welt ist. In (Z. 22-24) tagt träumt sie als wär sie am Strand, ein Teil von ihr fühlt sich zum Meer hingezogen, also wünscht sich gerne da zu sein. Das Meer spiegelt für die Person ruhe, stille und ein Ort zur entspannung wieder. Weshalb die Person davon tag träumt und es mit der Vergangenheit vergleicht. Die Person hat Sehnsucht und fühlt sich durchs träumen abgelenkt von der Realität. Schlussfolgernd kann man sagen, dass die Person sich innerlich nach was geboren fühlt und deshalb tag träumt um ihren Problemen und der realer Welt zu entkommen. Weshalb sie auch nur im Bett liegt, und nichts anderes unternimmt und sich ihrer sozialen Angst nicht stellt.