Jeden Tag Kaffee?
Moin,
ich (18) hab beschlossen morgens eine Tasse Kaffee zu trinken, hab ich bis jetzt nie gemacht weil mir Kaffee auch nie geschmeckt hat. Mittelweile geht's aber und ich hab gelesen dass es durchaus viele Vorteile hat. Ist es unbedenklich oder sogar wirklich gesund jeden Tag eine Tasse zu trinken (in meinem Fall mit etwas Milch und Zucker, was natürlich die schlechtere Variante ist)?
Hab auch gehört dass ein Glas Wasser genauso wach macht weil man eben nach dem Aufstehen dehydriert ist ( ist es also ein Mythos, dass Kaffe brutal wach macht? Man könnte ja einfach Wasser trinken), aber anscheinend hat Kaffee auch noch andere Vorteile, wie erhöhte Produktivität oder andere gesundheitliche Aspekte.
Also würdet ihr sagen, auch wenn's mir nicht so brutal gut schmeckt, trotzdem trinken, oder dann lieber sein lassen und eher Wasser trinken?
13 Antworten
Ist keine schlechte Angewohnheit. Koffein ist eine der wenigen Drogen, die – moderat konsumiert – keine negativen Auswirkungen hat. In Form von Kaffee, also ohne Fett und Zucker genossen, spricht wirklich nichts dagegen. Es gibt sogar Theorien, dass die Verbreitung des Kaffees die Aufklärung und den Aufbruch in die Neuzeit in der Westlichen Welt günstig beeinflusst oder gar erst ermöglicht hat.
Vergiss aber nicht, dass Kaffee kein Wasser ersetzt – im Gegenteil, er entwässert. Trink also immer ein Glas Wasser zum Kaffee.
Auch nicht unerwähnt bleiben sollte der kulturelle und soziale Aspekt des Kaffeetrinkens. Außerdem kannst du an diesem Getränk, das doch etwas unzugänglicher als zB Limonade ist, deine Geschmacksnerven und das bewusste genießen trainieren.
Die haben nicht nur den Kaffee geerntet sondern auch die Baumwolle, den Tabak usw. Sklavenhaltung war übrigens auch im Mittelalter und in der Antike gängige Praxis – das hat also nichts mit Aufklärung zu tun; eher im Gegenteil.
Ich wollte nur deinen Ausführungen zu den ach so positiven Auswirkungen von Kaffee eine entsprechende Perspektivergänzung beifügen. Aber schön, wie du direkt in die Verteidigung gehst. 😁
Den sozialen Aspekt des gemeinsamen Kaffeetrinken gibt es, wie bei allen dingen die man gemeinsam macht. Kaffee verdirbt jedoch die Möglichkeit feine Geschmacksnuacen zu prüfen. Alle Drogen die moderat konsumiert werden, haben keine negativen Auswirkungen. Aber auch keine positiven. Kaffee wurde erst populär nachdem sich der Mensch entwickelt hat. Auch kulturell und industriell. Kaffee entwässert, aber er dörrt den Körper nicht aus.
Wenn es Dir nichts bringt, dann ist Wasser trinken besser, denn wenn Du Dich an den Kaffee gewöhnst hast, dann willst Du vielleicht zwei Tassen. Das entzieht dann wieder dem Körper Flüssigkeit.
Ich bin 21 und war noch nie Kaffee fan. Trinke höchstens ab und zu mal diesen Dosen Kaffee den es im Kühlregal gibt...wenn es dir eh nicht schmeckt trink doch einfach wasser. Gibt ja auch andere Möglichkeiten gesund zu leben xD Als ich noch geraucht habe, hab ich morgens eben eine geraucht..Das war so mein "Kaffee am morgen" an sich hab ich keine Probleme morgens wach zu werden aber wenn es doch mal länger dauert, das Gesicht mit kaltem Wasser waschen und zack :D wobei vielen das morgens zu kalt ist und deswegen machen es viele auch nicht xD
Wenn du Wasser nach dem Aufstehen trinken willst, mach es leicht lauwarm. Das ist gut für den Stoffwechsel und Stuhlgang. Wenn dir Kaffee nicht schmeckt , probier mal Schwarztee mit Milch oder Zitrone. Gewöhn dir Zucker gar nicht an. Ist reine Gewohnheit, die man trainieren kann. Wenn du Zucker reduzierst kotzt dich später alles extrem Süsse an. Ist auch mit Salz so.
Ich glaube Wasser ist in dem Fall dann besser und um wach zu werden kann man vielleicht früh Sport machen oder so
"Es gibt sogar Theorien, dass die Verbreitung des Kaffees die Aufklärung und den Aufbruch in die Neuzeit in der Westlichen Welt günstig beeinflusst oder gar erst ermöglicht hat."
Und die Sklavenhaltung in den Kolonien.