Ist zu langsam sein ein Grund unbezahlt länger zu machen?

8 Antworten

Wir haben aktuell massiven Handwerkermangel und das Ganze wird mit der Energiekriese nicht besser. Das muss dir klar werden. Die 15 bis 20 Minuten im Durchschnitt wirst du hoffentlich aushalten. Immerhin machst du so wie ich eine Ausbildung in einem Zukunftssicheren Berufsfeld.

Das wichtigere ist, dass der Chef und die Mitarbeiter mit dir anständig umgehen. Dich nicht beleidigen, mobben, handgreiflich werden oder ähnliches. Das hatte ich nämlich selbst und habe daraufhin den Betrieb gewechselt.

Das ist ganz normal. Bei Feierabend fährt man los in die Firma. Bei uns entsorgen wir den Müll allerdings erst am nächsten Morgen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Elektriker für Energie- und Gebäudetechnik

Schön ist das nicht, aber hinnehmbar. Wenn ich so an meine Ausbildung zurückdenke vor 60 Jahren--Elektriker--, jeden Samstag die Werkstatt aufräumen, der Bohrhammer für die Dosen war 2teilig, Schlitzfräse war ein Fremdwort Hammer und Meissel eben, und die meiste Zeit musste den Klempnern und Heizungsbauern geholfen werden.

Wahlspruch des Meisters: "das bisschen Elektrik könnter aus Büchern lernen."

Wir haben was gelernt und dran gestorben sind wir auch nicht.

Naja, du musst so arbeiten, wie es im Vertrag steht. Aber da du in der Ausbildung bist, die ja auch irgendwann vorbei ist, würde ich mich zurück halten. Die paar Minuten schaffst du schon und irgendwann ist die Ausbildung ja vorbei.

Lehrjahre sind keine Herrnjahre. Da macht man Mal ein paar Minuten länger oder räumt auf. Oder aber in deinem Fall, gibt man halt unter Tags Mal ein bißchen Gas