Ist es mit 30 zu früh sich Gedanken ums sterben zu machen?
5 Antworten
Das kommt schwer auf den Zusammenhang an:
Machst du dir Gedanken um deine Hinterbliebenden oder was diese im Falle eines Unfalls tun sollten (Stichwort Patientenverfügung) ist das durchaus erwachsen und sicherlich auch vernünftig.
Auch die philosophische Beschäftigung mit dem Thema Tod kann ja auch förderlich sein das Leben mehr zu schätzen.
Wenn du dir allerdings Gedanken darum machst, wie lange es wohl noch dauert und du vieleicht auch "hoffst" das es kommt solltest du dir psychotherapeutische Hilfe suchen.
Hallo,
ich habe auch mit 30 etwa damit angefangen mit darüber ab und zu Gedanken zu machen. Bin jetzt 44 und habe vor 2 Wochen beschlossen, dass ich eine Sterbeversicherung abschließe mit der alles später geregelt ist mit meiner Beerdigung. Ich versuche mit dem Thema offen umzugehen und es nicht zu vermeiden darüber zu sprechen wenn ich das Bedürfnis habe. Durch den Tod meiner Exfreundin vor einem Jahr ist das Thema wieder mehr präsent in meinem Leben. Der Tod gehört zum Leben dazu. Damit versuch ich realistisch umzugehen und ich glaube, dass nimmt mir auch die Angst davor.
Ich denke nicht…
Sterben gehört zum Leben.
Ich bin 15 und hatte schon mehrere Versuche und denke viel ans sterben. Ich denke das ist normal…
Liebe Grüße
Livia
Man sollte sich natürlich damit auseinandersetzen. Das ist in gewissen Phasen des Lebens normal.
Ja, schon irgendwie.