Ist es gesund, wenn man(n) sehr oft onaniert?

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"Warum hat sich der Mensch auf zwei Beine gestellt? Es ist sicherlich kein Zufall, dass die Hände, wenn wir unsere Arme im Stehen locker hängen lassen, direkt vor dem Penis liegen", meint der amerikanische Sexualforscher Robert Pollack. Diese Tatsache ist in seinen Augen gut. Denn nach Pollacks Auffassung und nach der einhelligen Meinung zahlreicher anderer Experten ist Onanie durchaus gesund. Die Wissenschaftler und Ärzte haben u.a. folgende Thesen aufgestellt: 

Stressabbau
"Wer nicht das Bedürfnis nach Selbstbefriedigung spürt, der hat ein Problem", ist sich Robert Pollack sicher. Denn durch die Onanie wird Stress sehr gut abgebaut und das Immunsystem gestärkt. Der amerikanische "Selbstbefriedigungs-Spezialist" und Buchautor Dr. Harold Litten setzt sogar noch eins drauf und behauptet: "Selbstliebe ist eine wichtige Grundlage für jegliche geistige Gesundheit." 

Stärkere Lust auf Sex
Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen eindeutig, dass nach dem Onanieren der Testosteronspiegel im Körper deutlich ansteigt. Die vermehrte Produktion dieses Männerhormons bewirkt, dass man weitaus mehr Lust auf Sex verspürt. 

Muskelaufbau
Der angesprochene Hormonschub hat noch weitere erfreuliche Effekte zur Folge: Er unterstützt den Aufbau zusätzlicher Muskelmasse. Ferner sorgt Testosteron für Durchsetzungskraft und Zuversicht bei Stress im Beruf und in der Partnerschaft. 

Bessere Potenz
Dass man durch häufige Selbstbefriedigung seine Potenz einbüßt, ist ungefähr genauso wahr wie das spontane Erblinden, vor dem sich früher die Onanierenden fürchten mussten. Ganz im Gegenteil: "Wer früh im Leben damit anfängt, ist im Alter länger sexuell aktiv", bestätigt Robert Pollack. 

Höherer Bildungsgrad
Auch Kopf und Hirn schadet Onanie nicht, wie viele Menschen selbst heutzutage noch oftmals befürchten. Statistiken zeigen deutlich, dass durch die Beschäftigung mit Selbstbefriedigung auch der Bildungsgrad steigt. Besonders häufig scheinen es demnach Abiturienten, Studenten und Doktoren zu machen. 

Besserer Schlaf
Onanieren wirkt nicht nur als Anti-Schlaff-Tablette, sondern ist umgekehrt auch wirkungsvoller als jedes Schlafmittel. Selbstbefriedigung hilft dem Gehirn, vom Alltagsstress abzuschalten. Der Frankfurter Männerarzt Dr. Haydar Karatepe: "Man fühlt sich entspannt und häufig besser danach. Es ist eine Möglichkeit, auf angenehme Art und Weise Dampf abzulassen. Anschließend schlafen Männer wie die Murmeltiere." 

 

Mehr Ausdauer und Kondition
Pro Handjob gehen rund 150 Kalorien flöten. Da ist etwa so viel, wie wir bei 15 Minuten Schwimmen oder zwei Kilometern Laufen verbrauchen. Wer häufig onaniert, kann mit einem wirkungsvollen Trainingseffekt für das Herz-Kreislauf-System rechnen. Ein ausgiebiger Solosex trainiert das Herz so wie Treppensteigen über mehrere Stockwerke hinweg. 

Kraft-Workout
Selbstbefriedigung stellt ein perfektes Unterarmtraining dar. Die Muskeln der Unterarme sind eine Muskelgruppe, die beim üblichen Workout meistens viel zu kurz kommt. Von Vorteil ist es, nicht immer mit der gleichen Hand zu onanieren, damit kein Ungleichgewicht entsteht. Bizeps, Trizeps und Schultermuskulatur des "Arbeitsarms" werden beim Solosex ebenfalls beansprucht. Inwieweit man seine übrigen Körpermuskeln einsetzt, hängt von der jeweiligen Position ab. Ein Waschbrettbauch beispielsweise lässt sich leichter antrainieren, wenn man beim Onanieren auf dem Rücken liegt und seinen Oberkörper zum leichten Crunch anhebt. 

Mehr Spaß am Sex
Je öfter, desto besser gilt allerdings nicht unbegrenzt. Experte Karatepe warnt: "Das führt zur Vereinsamung." Und das wäre schade, denn Psychologen sind davon überzeugt, dass die Beschäftigung mit sich selbst auch den Sex mit dem Partner verbessert. Denn wie soll man ohne Stress die eigenen Vorlieben herausfinden und sie beim Sex gegenüber seinem Partner äußern, wenn nicht durch Selbstbefriedigung? 

Enderpirate  25.01.2018, 19:48

Omg ich wusste, das onanieren gesund ist aber so gesund WTF

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im Allgemeinem ist regelmäßiges onanieren gesund, weil der Stoffwechsel in der Spermaentwicklung angeregt wird. Ansonsten wäre das Geschlechtsorgan in seiner Funktion dem bakteriellen Stillstand ausgesetzt.Frische Samenproduktion verhindert also "Verkeimung"Sehr oft onanieren finde ich übertrieben.

es macht krumme finger, man kriegt haare zwischen den fingern, es zieht einem das mark aus der wirbelsäule und man stumpft geistig ab.

und man bekommt weiche knie. aber man hat immer frisch gestärkte unterhosen, zumindestens im schritt.

Bei jedem Onaniervorgang gehen durch Reibungsverluste 0,0014278 % deiner Penismasse verloren. Rechne selber aus, wieviel Verluste das bei 16 Vorgängen pro Tag * 365 im Jahr macht ;)