Ist die Welt ohne Ungerechtigkeit denkbar oder ein integraler Bestandteil mit uns Menschen?

Gerecht bedeutet dem geltenden Recht entsprechend, dem allgemeinen Empfinden von Wertmaßstäben entsprechend. Somit bezieht sich Gerechtigkeit immer auf die Regelung des Zusammenlebens von Menschen. Dem Menschen wohnt es aber inne, dass es ihn ständig gelüstet, Regeln zu brechen. Nur die jeweils geltende Rechtsordnung kann deshalb ohne Ungerechtigkeit sein, nicht aber das Verhalten der Individuen, denn sonst bräuchte man diese Gesetze ja gar nicht.

Ich bin nicht gläubig, aber ich finde sie sind nachvollziehbar:

Die 7 Todsünden: Habgier, Neid, Trägheit, Hochmut, Völlerei, Zorn, Wollust

hat denk ich jeder Mensch schon mal erlebt/begangen.

Manche bleiben aber an einer Todsünde hängen, was unweigerlich zu Leid führt.

Deswegen ist in meinen Augen die Ungerechtigkeit bis zu einem gewissen Grad ein Bestandteil der Menschheit, denn niemand ist perfekt und zu 100% rein im Herzen.

Da müsste man erstmal eine einheitliche Definition von Gerechtigkeit finden

Wo es Licht gibt, gibt es auch Schatten.

Diese Welt war noch nie gerecht und der Mensch ist erst unbedeutend kurz dabei, das voll zu erleben...