Ist die kapitalistische Gesellschaft nur eine Zwischenstation?
Hey, würde mich sehr freuen,wenn mir das jemand beantworten könnte. Bin mir in dem Zusammenhang nicht ganz sicher.
Danke schonmal!:)
13 Antworten
Die Kapitalisten tun alles, damit es der Endzustand bleibt. Da sie die Spitzenpolitiker bereits korrumpiert haben, sind sie auch vor dem Wahlvolk und seinen Extrawürsten sicher. Würden Wahlen etwas ändern, dann wären sie verboten. Oder etwas deutlicher:
https://www.youtube.com/watch?v=SuCSzne79EA
Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.
Hier der Kontext: https://www.youtube.com/watch?v=f1XJ9v6iV4Q
Wer den Finger nicht krumm macht, der sollte nicht die Hand aufhalten.
Fred Ammon
Gesellschaftliche Entwicklung muss voranschreitet oder es droht Zerfall.
Daher wird es auch mal zu einer grundlegenden umorganisation der Gesellschaft kommen. Aber ein flüchtiger Blick auf den Zeithorizont von Feudalismus und Sklavenhaltergesellschaft verdeutlicht schon, dass das keine tagesaktuelle Aufgabe ist. Ferner weiß auch niemand, wie die funktionieren sollte.
Eigentlich gab es das schon immer, selbst wenn die Menschen dieses Wort in der Steinzeit noch nicht kannten.
was nein wtf, in der zeit war das viel näher am kommunismus als am kapitalismus
Aber der Wettbewerb im Kapitalismus hat den Fortschritt gebracht!
Auch bullshit, fortschritt gab es schon früher. Alles nur irgendwelche ausreden und um den heißen brei gerede.
Es kam irgendwann die Industrialisierung und da hat dann der Kapitalismus geholfen "fortschritt" zu erzielen (wenn fortschritt bedeutet möglichst viel zu produzieren, egal wie wertig).
Jetzt mit der Klimakatastrophe im Nacken ist es doch wirklich sehr perfide ein System, das auf Ausbeutung aller vorhandenen Ressourcen aufbaut, als Fortschritt zu bezeichnen.
Mach dir keine Gedanken über Klima und Ausbeutung der Ressourcen. Die Bevölkerungsentwicklung wird alles zerstören.
natürlich, der overpopulation myth hat noch gefehlt
Definitiv, aber man kann noch nicht genau sagen wohin die Reise geht. Eine positive Möglichkeit ist dass durch den zunehmenden technischen Fortschritt wir irgendwann von einer Mangel- in eine Überflussgesellschaft kommen in dem Sinne das die Prorduktion völlig automatisiert wird und durch Recycling der Rohstoffe eine Umwelt- und Ressourcenschonende Produktionsweise ermöglicht wird welche letzendlich jegliche Güter für jeden frei verfügbar macht. Es wird für Menschen dann nur noch sehr wenig Arbeit geben, und somit entfällt die Ausbeutung der Arbeitskräfte zur Gewinnmaximimierung. In einer positiven Utopie könnte es dazu führen dass jeder seinen persönlichen Interessen nachgehen kann. Statt des Geldes könnte dann eine art Social Scoring an die Stelle treten. Wer besonders viel für die Gemeinschaft tut könnte bestimmte Priviliegien erhalten denn trotz freier Verfügbarkeit fast aller Konsumgüter wird es immer noch bestimmte Ressourcen geben die begrenzt sind, wie z.B. besonders attraktive Grundstücke, Kunstwerke, oder eben der Zugang zu handgefertigten Produkten.
Es kann aber auch ganz anders kommen.
Der Kapitalismus führ zu Berreicherung immer weniger Menschen. Irgendwann wird sehr wenigen Personen sehr viel gehören. Die daraus resultierende Armut wird irgendwann so groß, dass es zu einer Revolution und wieder kommunistischen Ideen kommen wird.
Nach dieser Revolution sind dann ALLE ganz unten. Also alle gleich!
Schön wärs! Wir Menschen haben häufig eine falsche Wahrnehmung. Für uns herrscht Gleichheit, wenn wir gleicher sind als der Rest.
Es wird immer nur das Vermögen verglichen, also das Ergebnis von Leistung. Die Leistungen der "Reichen" bleiben unbeachtet.
Falsch, alle werden Wohlstand haben, sofern der Klimawandel und die Umweltzerstörung den Wohlstand nicht vorher unmöglich gemacht haben. Und zu den "Leistungen" der Reichen: die Ärmsten arbeiten oft am härtesten, z.B. in der Pflege. Reiche haben einfach nur Glück, oder eine Idee, die sie bis zum geht nicht mehr ausschlachten, statt sie zum Wohle der Gesellschaft zu nutzen
Wir bewegen uns nicht dahingehend, dass alle Wohlstand haben. Die Gruppe abgehängter und Arbeitsloser scheint eher zu steigen.
"Reiche haben nur Glück."
Überall werden Nachfolger für Firmen gesucht, aber keine gefunden. Die Handwerksmeister haben das Glück, dass sie 60 - 80 Std. die arbeiten dürfen. Dann kommt keine Langeweile auf.
Viele Menschen warten auf den Erfolg, anstatt dafür zu arbeiten.
Fred Ammon
Die meisten Menschen versäumen die günstige Gelegenheit, weil sie im Overall kommt und nach Arbeit aussieht.
Thomas A. Edison
Überall werden Nachfolger für Firmen gesucht, aber keine gefunden. Die Handwerksmeister haben das Glück, dass sie 60 - 80 Std. die arbeiten dürfen. Dann kommt keine Langeweile auf.
Und denkst du ernsthaft damit würde man reich?
weißt du in welchem kontext der clip entstanden ist? Da wüsste ich gerne was die genaue Frage war