Ist die Gesellschaft in der ihr lebt gut oder böse?

7 Antworten

Weder noch. "Die Gesellschaft" ist viel zu vielseitig und komplex als das sie einfach nur gut oder böse sein könnte. Ich unterscheide eher in:

  • Was gefällt mir?
  • Womit kann ich leben?
  • Was kann ich aushalten?
  • Was stört mich?
  • Und was schränkt mich stark ein oder bedroht mich sogar?

Entsprechend handele ich. Das kann einzelne Menschen oder auch Menschengruppen betreffen.

Mir fällt gerade nur ein banales Beispiel ein, aber wenn ich z.B. aus einer Straßenbahn aussteigen will und mir die Massen penetrant und ungeduldig entgegenkommen, dann zeige ich körperliche Präsenz und geh selbstbewusst raus und dränge sie zurück. In dem Fall sind die Menschen weder gut noch böse für mich, sondern einfach nur nervig. Bei nervigen Leuten hilft es mir oft, deren Verhalten zu spiegeln.

Hi LockDeit,

Menschen sind mit einem Bewusstsein über Ihre eigene Identität und ihr Schicksal geboren . Daher besitzen sie so etwas wie einen Überlebensdrang, einen menschlichen Egoismus, um sich durchzusetzen.

Menschen haben gleichzeitig Empathie (manche mehr, manche weniger) und können Zuneigung gegenüber Mitmenschen empfinden. Liebe. Für ihre Familie und ihre Freunde würden sie ihr Leben geben. Aber geht es darüber hinaus unterscheiden wir uns. Manche haben ein größeres Verständnis gegenüber Menschen außerhalb ihrem nahen Umfeld. Würden sich auch für Fremde einsetzen. Andere wollen einfach, dass es Ihnen selbst und den Nächsten gut geht. Hauptsache man selbst ist dran.

Somit entsteht eine Gesellschaft zusammengewürfelt aus Menschen, die alle unterschiedliche Ziele haben. Manche sind eigennütziger, selbstbezogener, andere sind fokussierte auf das Wohlergehen der Allgemeinheit.

Somit kommt es zu einer Kluft zwischen diesen Partei. Wir versuchen als Gesellschaft ein System auszutüfteln, indem es möglichst vielen gut geht, und doch scheint es nicht zu funktionieren, da das System Fehler beeinhaltet und manche insgeheim ein anderes Ziel verfolgen. Sich selbst zu unterstützen und nicht die Gesellschaft. Das Fazit: Pauschal betrachten kann man das nicht. Es gibt viele Dinge, die falsch laufen. Es gibt Menschen mit großem Herzen und Menschen, die scheinen, keins zu haben. Und irgendwo dazwischen befindet sich der Mittelweg, den man versucht zu gehen.

Weder, noch: Sie ist ein bisschen verwirrt, glaube ich. Vielleicht auch paranoid.

Alle ziehen immer so ein Gesicht oder gehen bei Fremden immer vom Schlimmsten aus.

Ich glaube, das sind unbegründete Ängste, weil die allerwenigsten würden jemandem wirklich weh tun.

Es sind doch meistens immer nur ein paar wenige Menschen, die ganz vielen weh tun, bzw schaden. Die meisten wollen doch einfach nur in Ruhe gelassen werden und leben.

ich lebe in einer bösen Gesellschaft, die meisten Menschen sind einfach geistig zu sehr eingeschränkt, um friedlich zu leben. dabei wäre es so abnormal einfach. Kapitalismus und Frieden schließen sich nicht miteinander aus. Demokratie und Frieden ebenso nicht.

Aber wenn Demokratie und Diktatur aufeinander treffen, dann gibt es Krieg. Die Schuld hierbei liegt bei den Diktatoren.

Solche Verallgemeinerung ist unreif und sinnlos. Immer sind die anderen die "Bösen". Jaja, immer die anderen. Allesamt. Was soll das?