Ist die CDU eine rechte Partei?

5 Antworten

CDU und CSU sind in erster Linie konservative Parteien, die einen rechten Flügel, aber auch einen sozialen Flügel haben und irgendwas dazwischen in der Mitte.

Noch vor 30 Jahren haben diese Parteien weitaus tiefer in das rechte Spektrum gegriffen; dort sitzt heute die AfD.


LeFreak72  20.12.2021, 11:57

Die "alte" CDU von vor 40 Jahren gibt es nicht mehr. Da kann ein Friederich demnächst das Räderwerk bis zum Anschlag rechtsdrehen, da kommt sie niemals wieder hin. Der Deutsche, der geborene Empörer, behilft sich lieber mit einer Ersatzdroge namens "AfD", die grob die alte Union kopiert und über die er im Zweifelsfall den ganzen Tag wettern kann. So als ob es keine realen Probleme eigentlich gäbe.^^

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Ich finde schon dass diese recht sind weil sind erstens der konservativ zweitens legen sie sehr viel Wert auf religiöse Werte was ich in der Politik sehr kritisch finde und drittens was Migration angeht gibt es auch bei denen kritische Aussagen außerdem finde ich diese Partei ziemlich homophob kurz gesagt ich würde dieschon eher in die rechte Ecke einordnen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Auf dem Papier und nach Eigendarstellung der breiten Partei wäre sie als ( vorgeblich) Liberale bis liberal-konservative Partei mit ökonomischer Verankerung prinzipiell rechts

In der Praxis vertritt sie an sich kaum etwas konservatives. Eigentlich vertritt sie allgemein zu kaum etwas einen wirklich klaren oder eigens überzeugten Standpunkt. Daher scheue ich mich wie andere die es durchaus tun würden, die Union links einzuordnen ( auch wenn sie sich dort maßgeblich anbiedert und den Helfer spielt über Umwege ), aber wäre die Union links dann würde sie das zu sehr adeln im Sinne von ,,sie vertritt wenigstens irgendwas ´´

Also auf dem Papier und dem eigenen Anspruch nach wäre sie es

in der Praxis aber definitiv nicht

Die CDU ist eine "Volkspartei" - nimmt man das Ernst und weiß man (was belegt ist), das Parteien in der Regel etwas fortschrittlicher sind als ihr Klientel - heißt das, das sie versucht den Bereich vom "demokratischen" rechten Rand bis zur "sozialen Mitte" (Arbeitnehmerflügel) abzudecken und den jeweiligen Gruppen Angebote zu machen.

Je nach Geschwindigkeit des "Wertewandels" gerät man damit an den Rändern mal zu weit hinaus, oder eben (wie zur Zeit) mal nicht weit genug.