Ist die Brennstoffzellenheizung für Warm-Wasser und Heizung ausgreift, wie lange hebt so eine Heizung?
2 Antworten
Es funktioniert bislang ganz gut, allerdings ist es eine Technik, die man nicht mehr weiter großartig verfolgen wird.
Die hat allerdings auch Nachteile.
1. Teurer... Wirklich teuer
2. Eigentlich nur für gut gedämmte Häuser geeignet. Es wird relativ wenig Wärme, mit recht "geringen" Temperaturen erzeugt. Deswegen ist ein Niedertemperatur System erforderlich. Optimal sind Fußboden und Wandheizungen.
Ich persönlich halte nicht viel davon. Wenn man mit Gas heizt, dann soll so effektiv wie möglich Wärme erzeugt werden. Nicht unnötiger weise Strom, den man auch auf anderen Weg produzieren kann.
Also Backup für ein Blackout, ist es völlig ungeeignet.
Vermutlich nicht. Allerdings kann niemand das aus der Entfernung sagen, nicht mit den Angaben. Deswegen geht man in ein Fachbetrieb und lässt sich beraten.
Es gibt meines Wissens nach aktuell keine Brennstoffzelle zum Beheizen von Ein-/Zweifamilienhäusern. Viessmann hat mal eine Kombination aus Gaskessel+Mini-Brennstoffzelle auf den Markt geschmissen. Dies wäre aber eher ein Gaskessel als eine Brennstoffzelle.
Grundsätzlich gibt es unterschiedliche Brennstoffzellen die auch unterschiedliche Temperaturen erreichen. Ich habe schon mal für ein Projekt eine Brennstoffzellen mit 80°C Vorlauftemperatur geplant. Hier lag die Heizleistung aber bei 200kW.
Mein Haus ist nicht isoliert, somit ungeeignet? Nur das Dach ist isoliert. Was meinst Du?