Ist der Ur-Mensch biologisch eig. dafür gemacht mental sowie körperlich 16-18 stunden hart zu arbeiten und immer wieder an seine Grenzen zu kommen?

Wenn man davon ausgeht das Menschen meistens nur 35 Jahre alt wurden seht viel früher dann ja. Täglich 16 Stunden wohl eher nicht. Zwischen Rsubtieren in der Steinzeit waren es eher 16-18 Stunden Aufmerksamkeit anstatt Arbeit in der Firma.

Um der Bedrohung was entgegenzusetzen wurden ja Familienverbände und Dörfer gegründet um sich so besser zu schützen. Da gab es dann aber immernoch sehr viele die den ganzen Tag gearbeitet haben. Das hat sich erst in sozusagen der letzten Zeit geändert lange nach dem Mittelalter.

Gewerkschaften regeln heute die Rechte aber auch Gesetze. Es gibt eine vorgeschriebene maximale Arbeitszeit pro Tag für Arbeitnehmer.

Besser gestellte Leute haben oft nur verwaltet oder regiert, was ja auch Arbeit ist.

Das heute über eine 4 Tage Woche diskutiert wird hätten die im Jahr 1650 wohl nie für möglich gehalten.

Vermutlich war in der Steinzeit Arbeit nicht mal Arbeit sondern einfach das was das Leben ausmachte. Man musste vielleicht auch nicht jeden Tag Jagen.

Ja, natürlich! Stell dir vor, der Urzeitmensch wäre unterwegs gewesen und hätte nach 10 h Marsch feststellen müssen, dass er nochmals 6 h marschieren muss bis zur nächsten Höhle o.ä. Dann wäre er ja umgekommen.

Natürlich war der Urmensch in der Lage, sehr weite Strecken zu laufen und dabei Entbehrungen wie Hunger, Kälte und Unsicherheit auszuhalten.

So ist es dem Menschen gelungen, die ganze Erde zu besiedeln.

Schau dir mal eine Doku über Gorillas an ... so ähnlich haben unsere Vorfahren gelebt : gejagt , gesammelt , ab und an mal ein Kleiner Krieg und ansonsten hat man zusammen gehangen und die Kinder und Familie versorgt.

Auch der Urmensch braucht seine Ruhephasen, dauerhaft wäre es unmöglich gewesen jeden Tag so lange zu arbeiten.

Sie waren Langstreckenjäger.. oder Hetzjäger. Liefen also einem Tier stundenlang hinterher. Aber anderes: stundenlang sitzen... Das geht nicht..