Ist das Potsdamer Abkommen Grundlage für den dauerhaften Frieden?

Das Potsdamer Abkommen von 1945 war ein bedeutendes Dokument, das die Nachkriegsordnung in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg regelte. Es legte die Teilung Deutschlands und die Besatzungszonen der Alliierten fest. Ob es als Grundlage für den dauerhaften Frieden betrachtet wird, ist diskutabel, da der Kalte Krieg und die Spaltung Deutschlands in Ost und West in den Jahrzehnten danach folgten. Dauerhafter Frieden wurde erst mit weiteren Verträgen und Entwicklungen in den folgenden Jahren erreicht.

Das Potsdamer Abkommen von 1945 legte die Grundlagen für die Nachkriegsordnung in Deutschland fest, aber es allein kann nicht als einzige Grundlage für den dauerhaften Frieden betrachtet werden. Es trug zur Stabilisierung bei, aber weitere Vereinbarungen und Entwicklungen, wie der Zwei-plus-Vier-Vertrag von 1990, spielten ebenfalls eine wichtige Rolle. Der dauerhafte Frieden hängt von vielen Faktoren ab, darunter diplomatische Beziehungen, internationale Zusammenarbeit und politische Stabilität.

Ein guter Anfang war es auf jeden Fall. Der dauerhafte Frieden wurde allerdings erst viele Jahre später mit Ende des Kalten Krieges erreicht.