Ist das Leben in der Schulzeit oder danach besser?

Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen

Leben nach Schule 92%
Leben in der schule 8%

7 Antworten

Leben nach Schule

Das ist wohl bei jedem unterschiedlich. Aber ich persönlich vermisse meine Schulzeit nicht im Geringsten. Es war die schlimmste Zeit meines bisherigen Lebens und ich bin froh, dass ich diese hinter mir habe - Irgendwie habe ich es überlebt.

Dein persönliches Leben wird kontinuierlich schlechter werden und insgesamt weit schlechter sein als das der jetzigen Gen X und der Boomer, weil die Klimakatastrophe dich voll erwischt. Selbst wenn der Klimawandel die Biosphäre nicht vernichten sollte, wird er für endlose Kriege, Seuchen und wirtschaftliche Katastrophen sorgen und alle deine Perspektiven zunichte machen.

Leben nach Schule

Ich mochte die Regelschule nie sonderlich, auch wenn die Zeiten dort nicht nur schlecht waren. Mir widerstrebt es generell, wenn einem etwas auferlegt wird (Schulzwang). Man lernt dort Dinge, die man im späteren Verlauf des Lebens nicht gebrauchen kann (natürlich lernt man dort auch Dinge, die man im Leben gebrauchen kann, aber nicht nur). Ob das Leben nach der Regelschule besser oder schlechter ist, ist sicher für jeden individuell unterschiedlich. Es gibt ja auch Menschen, die sehr gerne für die Schule gelernt haben bzw. lernen (wie mein Bruder z. B.), weil sie einfach ehrgeizig sind oder weil sie gerne der Liebling der Lehrer sein wollen (Streber).

Derzeit bin ich wieder in der Schule (Ausbildung). Ich finde es dort nicht so schlimm wie damals in der Regelschule (vor allem, weil die Menschen dort angenehmer sind und weil die Ausbildung wesentlich kürzer dauert als die Regelschule (beziehe mich auf Gymnasium).

Letztendlich kann man dieses gesamte Leben als Schule betrachten (und nicht nur die Schulen, wo wir in Räumen sitzen und die "Bänke drücken").

Ich komme generell nicht gut mit Stress und Druck zurecht und mir hat es schon immer widerstrebt, wenn einem Dinge aufgezwungen wurden, denn wer bitte hat das Recht, über Menschen zu bestimmen? Allerdings wollte ich die Regelschule damals auch nicht abbrechen, weil ich halt einen Abschluss (Abitur) haben wollte, mit dem ich im weiteren Verlauf des Lebens etwas anfangen kann, denn wir wissen ja alle, wie es in dieser Welt läuft ... Wenn man später mal arbeiten gehen möchte und (gut) Geld verdienen möchte, ist es scheiße, wenn einem der Arbeitgeber sagt: „Es tut mir leid, aber ich nehme Sie nicht, weil Sie keinen bzw. keinen guten Schulabschluss haben.“

Und von Hartz IV möchte ich auch nicht leben. Ich bin zwar nicht der Karrieretyp, der mal richtig viel Kohle machen will und sich über Status definiert, aber ich möchte halt auch nicht ärmlich leben und mich vom Staat oder von den Eltern finanzieren lassen.

Hi,
schwierig zu sagen.
An der Schule hat man halt viel mehr Freizeit & generell auch mehr Zeit sich um sein Leben zu kümmern - es so zu gestalten, wie man möchte. Ich war z.B. meistens gegen 13:30 schon längst wieder Zuhaue. Hinzu kommen unzählige Wochen Ferien. Wirklich Verantwortung hat man auch nicht, man muss sich um fast nichts Gedanken/Sorgen machen.

Bei der Arbeit fällt all das weg - die Freizeit ist nun sehr eingeschränkt. Dafür ist man volljährig und kann rein rechtlich gesehen mehr machen. Das man nun Geld verdient, ist natürlich auch nicht schlecht.

LG

Unterschiedlich. Manchmal ist es immer gut, manchmal ist es immer schlecht. Hängt auch von der Einstellung ab.