Inwiefern hängen Glück und Leid zusammen?

6 Antworten

Paulus war ein Prediger, ausgesucht vom Herrn Jesus Christus. Damals gab es viele Religionen und viele Menschen predigten alles mögliche. Paulus ging von Stadt zu Stadt und predigte das Leben von Jesus und warum man sich retten sollte vor dem Zorn Gottes und was die Frohe Botschaft ist. Immer wurde nur ER verhaftet. Und das obwohl er sogar Römer war, wurde er von den Römern gefoltert.

Paulus wusste aber, dass seine Beziehung zu Gott nicht von seinem Leid abhängt und so lobte er Gott und feierte ihn gerade zu. Dieser Glaube erschuf einen Raum für große Wunder. Die Folterer wurden selbst Christen, Türen in einem Gefängnis gingen einfach alle auf, ein Erdbeben beschädigte ein Gefängnis so, dass man frei kam ...

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Midgardian  24.02.2021, 01:04
ausgesucht vom Herrn Jesus Christus.

Das sagte Paulus. Jesus sagte das nicht, und ich glaube auch nicht, dass Jesus den Paulus gemocht hätte. Aber als Paulus sich selbst zum Apostel erklärte, konnte Jesus leider schon nicht mehr widersprechen.

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zahlenguide  24.02.2021, 09:32
@Midgardian

Das sagt Petrus, Apostel von Jesus.

1 Dies ist nun der zweite Brief, den ich euch schreibe, ihr Lieben; in beiden erwecke ich euren lauteren Sinn und erinnere euch, 2 dass ihr gedenkt an die Worte, die zuvor gesagt sind von den heiligen Propheten, und an das Gebot des Herrn und Heilands, das verkündet ist durch eure Apostel. 3 Ihr sollt vor allem wissen, dass in den letzten Tagen Spötter kommen werden, die ihren Spott treiben, ihren eigenen Begierden nachgehen 4 und sagen: Wo bleibt die Verheißung seines Kommens? Denn nachdem die Väter entschlafen sind, bleibt es alles, wie es von Anfang der Schöpfung gewesen ist. 5 Denn sie wollen nichts davon wissen, dass der Himmel vorzeiten auch war, dazu die Erde, die aus Wasser und durch Wasser Bestand hatte durch Gottes Wort; 6 dadurch wurde damals die Welt in der Sintflut vernichtet. 7 So werden auch jetzt Himmel und Erde durch dasselbe Wort aufgespart für das Feuer, bewahrt für den Tag des Gerichts und der Verdammnis der gottlosen Menschen. 8 Eins aber sei euch nicht verborgen, ihr Lieben, dass ein Tag vor dem Herrn wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie ein Tag. 9 Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten; sondern er hat Geduld mit euch und will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass jedermann zur Buße finde. 10 Es wird aber des Herrn Tag kommen wie ein Dieb; dann werden die Himmel zergehen mit großem Krachen; die Elemente aber werden vor Hitze schmelzen, und die Erde und die Werke, die darauf sind, werden nicht mehr zu finden sein. 11 Wenn nun das alles so zergehen wird, wie müsst ihr dann dastehen in heiligem Wandel und frommem Wesen, 12 die ihr das Kommen des Tages Gottes erwartet und ihm entgegeneilt, wenn die Himmel vom Feuer zergehen und die Elemente vor Hitze zerschmelzen. 13 Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt.

Folgerung und Ermahnung

14 Darum, ihr Lieben, während ihr darauf wartet, seid bemüht, dass ihr vor ihm unbefleckt und untadelig im Frieden gefunden werdet, 15 und erachtet die Geduld unseres Herrn für eure Rettung, wie auch unser geliebter Bruder Paulus nach der Weisheit, die ihm gegeben ist, euch geschrieben hat. 16 Davon redet er in allen Briefen, in denen einige Dinge schwer zu verstehen sind, welche die Unwissenden und Leichtfertigen verdrehen werden, wie auch die andern Schriften, zu ihrer eigenen Verdammnis.

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Ohne Leid kann es kein Glück geben und ohne Glück kann es kein Leid geben.

Heißt wenn du glücklich bist, wird jemand anderes traurig sein/leiden.

Bzw. Wenn du leidest/traurig bist, wird jemand anderes glücklich sein.

Man kann nur glücklich sein, wenn man weiß, was Leid ist und wenn man selbst schon mal gelitten hat. Dann lernt man erst bestimmte Dinge zu schätzen und erkennt ihren Wert.

Zudem muss man überall „leiden“, wenn man besser werden möchte. Selbst beim Gitarrespielen musst du zu Beginn deine Nerven bewahren, deine Finger tuen höllisch weh und du kriegst keine gerade Note raus. Das ist überall so. Irgendwann zahlt sich das Leiden dann aus und verwandelt sich in Glück.

Dem einen sein Glück ist des anderen sein Leid.

Dem einen sin Uhl is dem anderen sin Nachtigal.

Wenn man nicht wüsste, wie sich Leid anfühlt, könnte man dann beurteilen was Glück ist - und es genießen, sich wahrhaft glücklich zu schätzen?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung