Ich habe Mühe beim Autofahren wenn es dunkel ist und mir ein Fahrzeug entgegenkommt?

11 Antworten

Geht mir ganz genauso!

Einmal bin ich sogar mitten auf der Straße stehen geblieben, als mich ein entgegenkommendes Fahrzeug mit falsch eingestellen Xenonlichtern so geblendet hat, dass ich wirklich garnichts mehr sehen konnte. (Ich fuhr einen Autobahnbrücke hoch und er kam gerade über den Scheitelpunkt)

Das war so, als hätte mir einer mit dem Blitzlicht einer Kamera die Augen verblitzt. Ich finde diese Xenonscheinwerfer aus diesem Grund sogar richtig gefährlich für den Gegenverkehr.

Vor allem selten fahrende Senioren merken oft garnicht, dass ihre Scheinwerfer alles andere beleuchten, nur nicht die vor ihnen liegende Fahrbahn. Dementsprechend fahren sie und blenden vergnügt den Gegenverkehr!

Auf Landstraße gucke ich, wenn ich Gegenverkehr habe, immer auf die rechte Begrenzungslinie, sollte keine da sein, nehme ich den Mittelstreifen. In der Stadt und anderen ungünstigen Gelegenheiten geh ich einfach soweit vom Gas, dass sollte mir jemand vors Auto stolpern, ich auf Sichtweite noch bremsen kann.

Was anderes bleibt einem ja auch nicht übrig.

Geht mir auch so. Du darfst nicht in die Scheinwerfer des entgegen kommendes Auto sehen,das blendet. Schau auf den rechten Fahrbahnrand.Und ja,lass das abklären beim Augenarzt.Oft sind aber die Fahrten im Dunkeln nur gewöhnungsbedürftig,das Auge braucht eine Zeit,sich daran zu gewöhnen.

Das erinnert mich ein Wenig an meine Anfangszeit, da waren aber wenigstens noch Fahrzeuge mit anständigem Halogenlicht unterwegs statt mit diesen stark blendenden Xenons (was hab ich mich gefreut als ich nun auch ein Auto mit Xenon kaufte, bis ich herausgefunden hab dass die zwar gut blenden aber man trotzdem nicht besser sieht).

Auch ich hatte anfangs meine Probleme mit dem Licht des Gegenverkehrs obwohl ich überhaupt nicht Nachtblind bin. Schlimmer wird es noch bei Regen wenn die Strasse nass ist und das Licht darin auch noch spiegelt. Man sieht nur noch das Licht vom Gegenverkehr und danach einige Sekunden (das dauert bis die Iris wieder öffnet) gar Nichts.

Ich hab mir mit der Zeit angewöhnt nicht auf die Lichter des Gegenverkehrs zu schauen sondern auf den rechten Fahrbahnrand (sogar in der Fahrschule gelernt, aber doch schwierig zu befolgen) zu sehen. Dies solltest Du Dir auch angewöhnen und der blendende Gegenverkehr wird kein Problem mehr sein.

Es gibt auch Brillen mit gelben Gläsern die dieses Blenden verringern, allerdings weiss ich nicht ob Du die Gläser als Aufsatz zu Deiner Brille nutzen könntest (evtl Optiker fragen).

Das ist leider sehr häufig. Lässt sich aber mit der richtigen blicktechnik in den Griff kriegen.
Schaue niemals direkt den entgegenkommenden Verkehr an. Achte stattdessen auf die weiße Farbahmmarkierung rechts und die Reflektoren.
So behältst du automatisch die Richtung bei und reduzierst die Blendung durch die anderen Autofahrer. VG

Kann auch schlechtes Licht sein. Bei einer alten Rostlaube mit H4- Lampen und vergilbten Scheinwerfern sieht man mit Fernlicht genauso viel wie bei einem modernen Fahrzeug mit Abblendlicht. Auch die persönliche Einstellung (Risikobereitschaft und Erfahrung) spielt eine Rolle. D.H. das Tempo kann durchaus höher sein als die Sichtweite durch die Beleuchtung. Das ist individuell.