ich glaube mit meiner Mutter ist was nicht richtig?
Hey! Hier ist sophie (16) und es geht wiedereinmal um die probleme mit meiner Mutter!
Ich fühle mich noch schlechter zuhause als davor! Ich habe mich entschieden zum jugendamt zu gehen. Ich habe es vor paar monaten angerufen und war froh es nach einiger Zeit erreicht zu haben. Ich bin kurz davor in eine kleinere Stadt neben die Stadt gezogen wo ich davor gewohnt habe und wo ich das jugendamt angerufen habe und nur ein paar auflärungen über das betreute wohnen haben wollte, haben sie zu mir gesagt, dass sie nicht mehr für mich zuständig seien und ich mich bei dem jugendamt in meiner nähe wenden soll (Aber ich wollte doch nur paar fragen stellen).
aber ich bin mir zu 100% sicher, dass ich nichts anderes will und kann, außer weg von meiner Mutter zu gehen weil die mich echt fertig macht. mein Psychologe hat mich vor kurzem auch sehr sitzen lassen und jetzt habe ich gefühlt niemanden mehr, der mich dabei unterstützen kann naja außer Freunde aber die können ja auch nicht groß viel machen.
Sie lässt sich mich immer schlecht fühlen egal was ich mache und egal ob gut oder schlecht! Sie gibt mir immer so ein schuldgefühl obwohl ich eigentlich keins gebraucht hätte, weil ich nichts falsch gemacht habe. Es verletzt mich echt zu tiefst das sie so mit mir umgeht und das ich mich jetzt deswegen wirklich ans jugendamt wenden muss und dass es überhaupt soweit gekommen ist.
es geht noch weiter...
7 Antworten
Hallöchen gesagt.
Schwierig Deinen Schilderungen komplett folgen zu können.
Der Punkt, an dem Du schilderst, das Du Deiner Mutter anscheinend gar nichts recht machen kannst war aber ausschlaggebend und so schildere ich meine Meinung dazu mal so:
- Ihr habt anscheinend kein familiäres Vertrauensverhältnis mehr, sondern Du scheinst in den Gedanken Deiner Mutter eher als Last zu existieren.
- Das dementsprechende Verhalten ihrerseits lässt Dich wiederum immer weiter von Ihr abrücken, was sich immer weiter steigert.
- Du hast in Form der Nachbarin eine Person kennengelernt, wo das möglich ist, was Du Dir wünschst ... ein ganz normaler lockerer Umgang. Was Wunder, wenn Du die Nähe zu Ihr suchst?
- Da Deine Mutter ja immer schon alles an Deinen Handlungen als falsch ansah, hat sie sich auch über die Angelegenheit mit der Nachbarin "ihre eigene Version" zusammengesponnen und damit ein weiteres Verbot in Form des Umgangsverbotes ausgesprochen.
- Solange sich die Grundeinstellung Deiner Mutter nicht ändert, wirst Du da kaum etwas machen können. Sie ist die Erziehungsberechtigte und hat für Dich (leider) das sagen.
Thema JA:
- Natürlich kannst Du Dich nochmals ans JA wenden mit Deinen Problemen.
- Ein Grund zum Eingreifen müssen diese aber nicht zwingend sehen.
- Das ist eben eine Ermessensfrage. Es geht um das "Kindeswohl", also musst Du gefährdet sein. Eine echte Gefährdung kann ich aber nicht erkennen, wenn ich mal von Deiner Ankündigung eines eventuellen Selbstmordes absehe, was übrigens völlig übertrieben wäre.
Was solltest Du tun:
- Beantrage nochmals einen Termin zu einem Gespräch beim JA.
- Du kannst Deine Situation auch schon vorab per Zusammenfassung als Schriftstück (am besten per Mail) schon mal schildern.
- Nur ein "ich kann die Art und Weise meiner Mutter" nicht ab, reicht da gewiss nicht aus.
- Im Umfeld hast Du ja mit der Nachbarin eine Person, mit der Du Deinen Plan besprechen kannst, also rede mit Ihr.
- Wenn diese bereit wäre Dich beim JA zu unterstützen, dann nutze diese Möglichkeit. Achte aber darauf, das kann auch das nachbarschaftliche Verhältnis schädigen. Du verlangst da recht viel von Ihr.
Sei Dir auch bewusst was alles passieren kann:
- Greift das JA ein, dann wirst Du dieser Umgebung sicherlich entzogen. Da gehts dann ja nicht darum die Mutter zu erziehen, sondern Dich aus dem Gefahrenbereich zu bringen.
- Du sorgst dafür das Deine Mutter kontrolliert wird. Ob das gut für Eure Beziehung ist ....?
- Im schlimmsten Fall wird das JA sogar das Sorgerecht übernehmen.
- Eventuell musst Du woanders wohnen Heim, im Internat, evtl. Pflegeeltern.
- WAS DU VORHAST IST SEHR ERNST.
Was ich eher für unwahrscheinlich halte, aber eben auch möglich wäre ... ein Familientherapeut kann Euch beiden helfen wieder zueinander zu finden.
Ich finde das Ganze recht beschwerlich, wie ich auch Deine Problematik als "noch nicht gravierend" ansehe.
Du bist doch nur an den Wochenenden bei Deiner Mutter? Kann man es also nicht 2 Tage aushalten miteinander? Die Frage stellt sich für Euch beide.
Egal, für Dich ist es so.
Mehr fällt mir dazu nicht ein. Alles andere musst Du dann beim JA klären. Erwarte aber nicht zu viel, das erspart Dir eine erneute Enttäuschung.
Viel Glück gewünscht und
lieben Gruß aus Berlin
Sagen wir es so: Aus deinem etwas wirren Text kann ich nur lesen, dass du Probleme mit deiner Mutter zu haben scheinst, aber nicht welcher Art die sind.
Dass deine Mutter bei der Freundschaft zwischen einer 16-jährigen und einer 43-jährigen etwas skeptisch ist, kann ich auch verstehen, schließlich ist das ja auch nichts, was man jeden Tag sieht.
Deine Mutter kann dir auf keinen Fall die Freundschaft verbieten, allerdings kann sie dir natürlich untersagen die Person weiterhin zu sehen. Inwiefern das nun Auswirkung hat ist eine andere Sache. Doch allein weil deine Mutter sie nicht mag sehe ich keinen Grund warum das Jugendamt eingeschaltet werden müsse und auch ein betreutes Wohnen ist in der Regel eher für die Fälle zugänglich, die wirklich zu Hause gefährdet sind. Da würde ich dich konkret nicht sehen.
Das einzige, was wohl dazusein scheint ist, dass deine Mutter misstrauisch bezüglich deiner Freundin ist (was ich jetzt nicht vollkommen abwegig finde), dass deine Mutter versucht dir Freunde zu verbieten (was vermutlich vielen 16 Jährigen auch so geht) Und dass du Schuldgefühle hast. Ob du die nun hast, weil sie sie dir wirklich gezielt macht oder aber, weil sie missverständliche Signale sendet und du da einen Vorwurf reininterpretierst, das bleibt weiterhin fraglich. Der Psychologe hätte da ggf. helfen können, aber mit dem willst du ja auch nichts mehr zu tun haben.
das mit dem psychologen habe ich nicht gesagt aber wenn eer zu inkompetent ist einem patienten zu helfen dann muss man sich wohl selber drum kümmern!
Naja, das hier klingt nicht, als wärst du groß auf ihn eingegangen. Psychologische Hilfe braucht Zeit und sowas geht nicht von heute auf morgen. Dessen solltest du dir bewusst sein.
Und wenn du mit dieser Haltung an einen Therapeuten herangetreten bist, dann ist der fehlende Erfolg quasi vorherbestimmt, was aber ganz sicher nicht an der Inkompetenz des Psychologen liegt.
Alles weitere ist wieder so verschwommen. Du musst doch einen Konkreten Anhaltspunkt haben wie und wo deine Mutter dein Leben zerstört.
Du musst dir ein dickeres Fell zulegen.
ich probiere wirklich so gut es geht das meiste zu ignorieren oder zu verdrängen und mich mit anderen sachen abzulenken, wie zum Besipiel mit meiner Nachbarin spazieren zu gehen. Aber dagegen hat sie jetzt auch was! Sie hat was gegen meine Nachbarin!!! Also meine Nachbarin ist 43 und ist die besitzerin meiner Reitbeteiligung und sie wohnt hier bei um die ecke! Wir verstehen uns echt mega gut trotz unseres großen Altersunterschiedes was ich eigentlich gar nicht komisch finde und eigentlich ganz nett! Sie ist echt der freundlichste und liebste Mensch den ich je kennengelernt habe und ich verbringe echt gerne zeit mit ihr, weil sie mir ganz einfach gut tut und wir uns echt megaa gut verstehen!
Aber meine Mutter hat was gegen sie bzw. gegen die Freundschaft zwischen uns beiden! Ich glaube sie hat was dagegen, weil meine Mutter genauso alt ist wie sie und sie dann eifersüchtig auf sie ist, weil meine nachbarin sich mit mir besser versteht als sie mit mir. Und sie erlaubt mir echt fast gar nichts mit ihr zu machen, obwohl sie uns ja nicht verbieten kann befreundet zu sein hab ich recht? Jedenfalls mach ich natürlich trotzdem was mit ihr. Naja wir gehen eigentlich nur zusammen mit unseren Hunden gassi weil meine Mutter mir nicht erlaubt was anderes mit ihr zu unternehmen. Aber gestern ging es dann zu weit. Sie meinte sie rut sie an und fragt sie, was sie denn so anziehend an mir fände! omg also sie will wirklich denken, dass meine nachbarin irgendwie auf mich steht oder so meine Mutter ist echt krank im Hirn! Ich weiß echt nicht was für pobleme sie hat aber sicher ist eins: Sie hat große Probleme
hilfe!
Du schreibst, dass du ein sehr gutes, freundschaftliches Verhältnis zu deiner Nachbarin hast.
Bitte sie, dir zu helfen und dich zum Jugendamt zu begleiten. Oder- falls du nicht persönlich dort vorstellig werden kannst- bitte deine Nachbarin, mit dir gemeinsam mit dem Jugendamt zu telefonieren.
Du hast in ihr einen Menschen gefunden, der dich mag, dir zuhört und der dir gut tut. Ich denke, sie wird dich auch in dem Punkt unterstützen. Und sie ist mit 43 Jahren Frau genug, mit dem Jugendamt entsprechend kommunizieren zu können.
Ich wünsche dir, dass du diese Hilfe bekommst und in einer WG neu starten kannst!
SK
Schlimm ist es doch wohl, dass man keine Freunde in seinem Alter hat, sondern sich jemand aussucht der so alt wie die eigene Mutter ist. Die Nachbarin ist keiner Umgang zu für Dich, anscheinend hat sie niemanden in ihrem Alter. Traurig.
Trenn Dich von der Reitbeteiligung und melde Dich in einem Verein an.
Dein ellenlanger Text offenbart keinen einzigen Hinweis sich an das Jugendamt zu wenden.
Du bist in der Pubertät und solltest auf das Hören, was Deine Mutter sagt.
omg okay ich habe nicht gesagt dass ich keine anderen Freunde in meinem alter habe! Natürlich habe ich das! Ich gehe in ein Internat und bin nur am wochenende zuhause und zuhause gibt es immer stress und dass ich mich mit einem Menschen gut verstehe egal ob er jetzt in meinem alter ist oder nicht ist doch wohl nichts negatives sondern eher was positives! ich verstehe mich mit jedem gut! Und ja ich höre ja auf meine mutter aber sie hat trotz all dem unrecht!!!!!
"Schlimm ist es doch wohl, dass man keine Freunde in seinem Alter hat, sondern sich jemand aussucht der so alt wie die eigene Mutter ist."
Das ist nicht schlimm, sondern eine ganz normale Entwicklung. Wenn mütterliche Liebe fehlt, sucht sich ein junger Mensch Ersatz dafür. Es ist gut, dass sie diese mütterliche Freundin gefunden hat.
Schlimm finde ich, dass sie von dir zum Täter gemacht wird, obwohl sie das Opfer ist.
Was muss passieren damit sich ein Kind freiwillig von der Mutter abwendet und sich an ein Amt wendet?
Ist das ein wunder Punkt bei dir, der dich so reagieren lässt?
das mit dem psychologen habe ich nicht gesagt aber wenn eer zu inkompetent ist einem patienten zu helfen dann muss man sich wohl selber drum kümmern! Und es geht jetzt nicht konkret um meine nachbarin. weswegen ich zum jugendamt gehen will ist, weil meine Mutter mir einfach das leben zerstört. meine psyche ist auch schon am ende wegen ihr und ich möchte mich am ende nicht wegen ihr umbringen und das ist der grund, wieso ich mich ans jugendamt wenden will