Hattet ihr eine Teenagerrebellion?

Das Ergebnis basiert auf 26 Abstimmungen

Nein 62%
Ja, sie war so: 38%

12 Antworten

Nein

Jein. Den ersten von dir genannten Punkt beantworte ich mal ganz klar mit nein. Prinzipiell würde ich mich nicht als rebellisch bezeichnen, da ich eher konservativ eingestellt bin.

Den 2. Punkt kann ich jedoch schon bestätigen, besonders darauf vorbereiten tue ich mich aber nicht. Oft sind die Lehrer so unvorbereitet, dass man schier schon zu Korrektur eingeladen wird.
Was meine Lehrer sehr stört ist mein erfrischend kommunikatives Verhalten, meine in Teilen leichte Unpünktlichkeit und meine fehlende/spärliche Heftführung. Trotz alledem habe ich hervorragende schulische Ergebnisse, das macht es für Lehrer schier unmöglich mich mit der "Noten Keule" zu bestrafen ;-)

Aber summa summarum würde ich mich nicht als rebellisch beschreiben^^

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Schüler + Community Experte in "Schule"
Nein

Ich habe mich erst mit 36 Jahre abgenabelt!

Ich war viel zu viel harmoniebedürftig und stand zwischen meiner Mutter und meiner Schwester, die selber stark rebelliert hat.

Als mein Mann Hodenkrebs hatte, hat meine Mutter erwähnt, dass sie mich zu sich genommen hätte, wenn mein Mann gestorben wäre. Dies habe ich aber erst später erfahren. Das hat schon eine Missstimmung gegeben.

Als ich später für eine Op ins Spital ging (Gebärmutterentfernung), und meine Mutter auf meine Kinder aufpasste (mein Mann ging 50 % arbeiten nach seiner Chemotherapie), hat sie das Regiment übernommen und sich nicht an die Abmachung gehalten, die Kinder von meinem Mann selbst zu Bett zu bringen. Als er von der Arbeit kam, waren sie schon im Bett.

Als sie mich mit der Rest der Familie nach der Operation im Spital besucht hat, sagte meine Mutter, dass die Op nicht nötig gewesen wäre!

Da habe ich zum ersten Mal Kontra gegeben: Ich habe ihr gesagt, dass sie jetzt ruhig sein soll! Jetzt wäre es ja sowieso zu spät.

Es hat mich so verunsichert, dass ich später bei meinem Frauenarzt nachfragte. Er versicherte mich, dass meine Gebärmutter in so einen Zustand war, dass eine Auskratzung nur einen Aufschub von 3 Jahren gegeben hätte. Nachher würde ich wieder so starke Blutungen haben, dass ich trotzdem eine Operation brauchen würde.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ehefrau mit 2 Kindern, Sonntagschulelehrerin
Ja, sie war so:

Meine Rebellion war sehr schlimm, sie fing aber auch schon mit 10 an, ich musste in der 5. Klasse jede Pause nachsitzen weil ich einem Mitschüler eine blutige Nase geschlagen habe ( meines Wissens war sie auch gebrochen ), weil er meinen Stift genommen hat und nicht mehr zurückgab ( das hat das Fass zum Überlaufen gebracht ). Ich war in der Schule immer der größte und schwerste ich war mit 10 schon 1.70m groß und 65kg schwer und das hat mein Ego auch noch zusätzlich gepusht.

Zuhause habe ich des öfteren randaliert und es dauerte eine ganze Weike bis ich mich gefangen habe. Erst mit 18 / 19 war es soweit, dass ich meine Wut im Griff hatte, oder zumindest ging ich besser damit um.

Nein

Nicht wirklich, hab immer mein eigenes Ding gemacht wenn es nicht auf kosten anderer war. Was ja keine Rebellion ist.

Edit: Wobei ist schwierig auszulegen. Hab mal mich geweigert ne Strafarbeit in der Schule zu machen, weil der Lehrer meinte die Klasse zu bestrafen anstatt die zwei die Mist gebaut haben. Darf er btw auch nicht, deswegen musste ichs auch nicht als der damit zum Rektor gegangen ist c;

Nein

Nein! Nicht, dass ich mich daran erinnere ... wir haben damals zwar auch (sehr) wilde (!!!) Sachen gemacht, aber mit "Rebellion" hatte das nicht wirklich etwas zu tun - zumal wir damals auch eh viele Freiheiten hatten.