Hatte Ron mit Muggeln gearbeitet?

Das Ergebnis basiert auf 17 Abstimmungen

Hauslehrer 65%
bekommen das Wissen in den Kopf gezaubert 18%
Muggelgrundschulen 12%
Magische Grundschulen 6%

6 Antworten

Magische Grundschulen

Hey,

ich schätze es gibt so etwas, wie magische Grundschule oder die Eltern bringen ihren Kindern etwas bei. Bei Hagrid sieht man dann z.B auch, dass er lange nicht mehr in der Grundschule war.

Das der Hauslehrer den Schülern die ganzen 4 Jahre von verpasster Grundschule beibringt finde ich ziemlich unrealistisch. Das liegt daran, dass die Kinder von Anfang an schreiben können und es auch sonst ein bisschen viel Schule auf einmal wäre. In den Büchern oder Filmen wurde schließlich auch nichts über diese Möglichkeit erzählt.

Das die Kinder das Wissen in den Kopf gezaubert bekommen ist auch nicht wirklich vorstellbar. Das wäre für die kleinen Kinderköpfe denke ich mal ein bisschen zu viel Wissen auf einmal und dies müsste erst einmal verarbeitet werden.

Die Idee mit den Muggelgrundschulen ist an sich auch nicht schlecht, aber mal ehrlich stell dir mal Draco Malfoy in einer Schulklasse voll mit Muggel vor. Das heißt ungefähr ein drittel der Schüler in Hogwarts wäre dann bestimmt nicht zur Grundschule gegangen. Außerdem wissen viele Zauberer nichts über Muggel. Wenn ich mir die Weasleys bei den Elternabenden so vorstelle kann das ja nur nicht gut ausgehen. Außerdem würden die Magieausbrüche der kleinen Kinder zu Problemen führen. Zudem könnten dann magische Wesen wie Hagrid nicht die Grundschule besuchen...

Deshalb erscheint mir die Idee mit den Zaubergrundschulen am sinnvollsten. Dort wird dann das gleiche wie in Muggelgrundschulen gelehrt.

Ich hoffe ich konnte weiterhelfen...

Hanna:)

Nachdem es in Großbritannien keine Schulpflicht gibt, genauso wie in Irland keine Schulpflicht gibt, unterrichten die Zauber Eltern ihre Kinder selber. Es gibt ja auch viele Sachen die die Kinder überhaupt nicht wissen müssen, zum Beispiel Mathematik oder so ein Quatsch ist völlig sinnlos, weil die Kinder das ja schließlich zaubern können das Ergebnis. Ich glaube dass den Kindern tatsächlich das Schreiben beigebracht wird Von den Eltern, aber mehr bist es hier auch richtig so. Ich glaube das der Gedanke bei uns von Schule und von Schulbildung etwas anderes ist, ist das was die Bildung eines Schülers in Hogwarts ausmacht. Natürlich gibt es auch die Kinder die auf normale Muggel Grundschulen gegangen sind, aber das sind eben die halbblüter oder ähnliche

Hauslehrer

Die Eltern bringen ihnen das bei. Reiche Kinder wie Draco bekommen bestimmt einen Privatlehrer. Vll organisieren sich auch einige Eltern untereinander.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Schulische und normale Ausbildung + an der Uni gearbeitet
Muggelgrundschulen

Sie müssen zwangsläufig eine Grundschule besuchen.

Das ergibt sich aus dem ganzen System. Es geht ja nicht allein um schulpflichtige Kinder. Selbst die Eltern müssen ja irgendwo in den Akten ihrer Wohnorte erfasst sein. Allein wenn es um Steuern geht. Abfall, Wasser, Abwasser, Strom, Gas... Ohne Ausweis kannst Du nicht mal eine Versicherung abschließen, oder einen anderen Vertrag unterschreiben.

Ja, es kann passieren das einzelne unter dem Radar der Behörden leben, aber das so viele Leute unregistriert sind und es keinem auffällt ist schon arg an den Haaren herbei gezogen.
Und selbst wenn sich magische und Muggelbehörden untereinander austauschen... Wier lange würde das wohl geheim bleiben? Zwei Stunden?

Die Idee einer magischen Parallelgesellschaft ist gut, aber nicht durchdacht, wenn man mal tiefer in die Materie eindringt.

Woher ich das weiß:Hobby – Leseratte von Anfang an (SF+Fantasy)

Krawallbotz  15.03.2021, 15:05

Es geht hier um eine fiktive Geschichte und nicht um einen Tatsachenroman.

Ich weiß nicht, ob du jemals Harry Potter gelesen hast.

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Jekanadar  15.03.2021, 15:21
@Krawallbotz

Ich hab es gelesen. Ein nettes Kinderbuch, mehr auch nicht...
Mir ist schon klar, dass es sich um eine fiktive Story handelt. Für wen hälst Du mich?

Ich persönlich finde es nunmal spannend die tatsächliche Machbarkeit solcher Geschichten zu untersuchen. Ähnlich Michiu Kaku; ist der dir ein Begriff? Natürlich nicht auf deratigem Niveau, das gebe ich zu.

Und in der Hinsicht ist HP von einem Shilgat, Bas Lag, PERN oder Calafia weit entfernt.

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Krawallbotz  15.03.2021, 15:27
@Jekanadar

Na, dann wirst du auch sicher darlegen, dass es in "Rotkäppchen" nicht sein kann, dass dem Wolf der Bauch aufgeschnitten wird, das Rotkäppchen samt Großmutter munter da raus krabbeln, und der Wolf trotz dieser OP und einen Bauch voller Steine, wieder aufwacht ....

Sorry, aber man kann auch alles übertreiben

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Jekanadar  15.03.2021, 15:39
@Krawallbotz

Märchen und Sagen haben eine völlig andere Erzählstruktur und Intention als "normale" Fantasyliteratur. Von daher ist ein Vergleich hier nicht zielführend.

Was glaubst Du, warum ich HP nicht für eine besonders gute Reihe halte? Eben weil sie (selbst für Fantasy) Lücken und Fehler aufweist. Gerade Fantasy sollte sich zwingend an ihre Regeln halten, um glaubwürdig zu sein.
Das ist bei Rowling leider nicht immer gegeben. Es gibt viele Autoren, die ihre Welten sehr viel stringenter Aufbauen.

Ich gebe zu, es kommt auch immer darauf an, was man gewohnt ist. Für viele Leser war HP sozusagen der "Erstkontakt" mit Fantasy und dann fehlen eben entsprechende Vergleichswerte.

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Krawallbotz  15.03.2021, 15:56
@Jekanadar

Ich denke, man sollte ein Buch und die Welt in ihm so stehen lassen, wie es geschrieben wurde.

Ob eine Parallelwelt wirklich existieren könnte oder nicht ist für die Frage vollkommen uninteressant.

Strom und Gas gibt es zum Beispiel in der magischen Welt nicht, Abfall wird einfach weggezaubert.

Wo gehen die Zaubererkinder zur Schule, bevor sie nach

Hogwarts kommen?

Sie werden sie meist zu Hause unterrichtet. Wie man im
Zeltlager der Zauberer vor der Quidditch-Weltmeisterschaft
in Band 4 sehen konnte, besteht bei sehr kleinen Kindern
ständig die Gefahr, daß sie Magie verwenden, versehentlich
oder mit Absicht. Man kann sich nicht darauf verlassen, daß
sie ihre wahren Fähigkeiten verborgen halten. Sogar
Muggelstämmige wie Harry erregen bisweilen ungewollt
Aufmerksamkeit in Muggelschulen, wenn sie zum Beispiel über
Nacht ihre Haare wieder wachsen lassen.

JKRs Homepage, FAQ

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Jekanadar  15.03.2021, 16:17
@Krawallbotz
Ich denke, man sollte ein Buch und die Welt in ihm so stehen lassen, wie es geschrieben wurde.

Natürlich.
Ändert aber nichts daran, das manche Welten besser geschrieben wurden als andere, und einem aufmerksamen Leser, diese Lücken dann eben auch unangenehm auffallen.

Ob eine Parallelwelt wirklich existieren könnte oder nicht ist für die Frage vollkommen uninteressant

Die Frage war, wie Zaubererkinder ihr Grundwissen erhalten.
Hauslehrer oder Unterricht durch Eltern halte ich für zu fehleranfällig, bzw zu auffällig. Da bleibt nur die Grundschule. Und allein aus dieser Überlegung ergeben sich so viele Wenns, Danns und Abers, dass man kaum weiß, wo aufhören und wo beginnen. Es ist Rowlings gutes Recht zu sagen "Das ist so. Und Ende." Gerade wenn es um die Trennung Magie/Normale Welt geht, gibt es so viele gute Ansätze und Möglichkeiten. Ich hatte mir von den Büchern einfach etwas mehr versprochen als "Das ist Weil Magie. Leb damit".

Ich bleibe dabei:
HP ist eine nette Geschichte, aber einer näheren Betrachtung hält sie kaum stand. Selbst, wenn man die Grenzen der Fantasy großzügig auslegt.

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Hauslehrer

Ich glaube, sie verdingen sich zunächst als Hauslehrer.