Habt ihr schon mal die Hoffnung komplett aufgegeben?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich bin muss immer mal wieder mittelgradige bis schwere Depressive Episoden durchstehen, also ja.

Meine schlimmste habe ich gar nicht durchgestanden, bzw. nur weil ich ins Krankenhaus eingeliefert wurde und ich dort Hilfe bekam, da war es nämlich so weit das ich die Nahrungsaufnahme aufgegeben habe. Man musste mich erstmal päppeln bevor ich wieder selbst an mir arbeiten konnte

Kommt darauf an, um was oder wen es geht. Es gibt tatsächlich hoffnungslose Menschen, die man aufgeben muss oder bestimmte Situationen, die auch nichts bringen. Daher kann man das nicht verallgemeinern.

Ich würde sagen, dass die Hoffnung nur dann komplett aufgegeben ist,
wenn man es beendet = sich das Leben nimmt.

Daher haben das bislang weder du noch ich getan. Und ich werde das auch nicht tun.

Ja, kam danach in eine Klinik die meinen Zustand letztendlich noch verschlimmerte. In der Klinik hingegen merkte ich dann, wie sehr meine Familie für mich da war und obwohl ich mich noch so sehr umbringen wollte, konnte ich das meiner Familie danach nicht mehr antun. Auch wenn dieser Zwang anfangs grausam war, kam ich schlussendlich aus dem Loch heraus und fand Dankbarkeit fürs Leben

Nein, auch eine stehengebliebene Uhr geht zwei mal am Tag richtig.