Habt ihr auch ab und zu eine Existenzkrise?
Wenn ihr euch vor dem Tod fürchtet.
Wie ist das für auch aus verschiedenen Perspektiven?
Oder seid ihr sogar Nihilisten?
7 Antworten
Wenn ihr euch vor dem Tod fürchtet.
Ich habe mich mit der Sterblichkeit abgefunden. Ich bin Christ, ich glaube an ein ewiges Leben nach dem Tod. Ich habe keine große Angst vor dem Tod. Das ich keine große Angst habe, das liegt an meinem Glauben. Ich bin daher der Ansicht, dass mit dem Tod nicht alles vorbei ist.
Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Würdest du von dir selbst behaupten, dass du viele gute Taten vollbracht hast, damit du ein schönes 2. Leben leben kannst?
Ich kann dir sagen, dass man im Christentum nur durch Glauben an Jesus Christus, den Sohn Gottes, das ewige Leben bekommt. Wenn Du glaubst, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist, dann bekommst Du aus evangelischer Sicht das Leben im Paradies. Gute Taten sind laut einer Bibelstelle nicht unwichtig, aber man kann sich dadurch das Leben im Paradies nicht verdienen.
Wer Gott liebt, der will sich freiwillig an seine Gebote halten und mit schlechten Taten aufhören. Man hält sich also nicht an die Gebote, da man Angst vor Strafe hat, sondern man hält sich an die Gebote, da man sie für sinnvoll hält und aus Liebe zu Gott sich an seine Gebote halten möchte.
Vielen Dank für deine Sichtweise und deinen höflichen Kommentar!
Vor dem Tod musst du dich nicht fürchten. Solange du lebst, bist du nicht tot. Und wenn du mal tot bist, lebst du nicht mehr und kannst dich somit auch nicht mehr fürchten. Nur das Sterben könnte evtl. etwas zwicken :)
Nein, habe ich nie und hatte ich nie.
Ich habe auch nie meinen Tod gefürchtet.
Denn der Tod beendet alles, jedes Trauma, jeden Schmerz und jede Erinnerung. Warum also sollte ich meinen Tod fürchten ?
Die Angst vor dem Tod hat 2 Seiten. Zum einen, weil wir die Ewigkeit ins Herz gelegt bekamen (Prediger 3:11) und deshalb ewig leben möchten. - Zum andern ist die Angst vor dem Tod nur begrenzt, weil Gott für uns eine Auferstehung vorgesehen hat. - Apostelgeschichte 24:15
Ich muss offen zugeben, dass psychadelika mir ein wenig die Angst vor dem eigenen Tod genommen haben. Das durchleben einer Nahtoderfahrung und der totalen Freiheit vom Ego ist mit loslassen verbunden. Wir müssen alle lernen irgendwann loszulassen, denn es ist nicht weiter schlimm.
Würdest du von dir selbst behaupten, dass du viele gute Taten vollbracht hast, damit du ein schönes 2. Leben leben kannst?
Und was wäre wenn es Gott, bzw. ein 2. Lebens nicht existieren würden?(Ich will nicht deinen Glauben hinterfragen und dich in irgendeiner Weise schaden)
Würdest du dann Angst wegen dem Unbekannten haben oder es akzeptieren?