Habe Probleme im Glauben?

10 Antworten

Zuerst einmal ist es wichtig, dass fast jeder Christ von solchen Zeiten berichten kann. Sie sind auch unter dem Namen Wüstenzeiten bekannt.

https://www.youtube.com/results?search_query=W%C3%BCstenzeiten

Das Gedicht, dass dazu passt:

„Spuren im Sand“

Eines Nachts hatte ich einen Traum: Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn. Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben. Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren im Sand, meine eigene und die meines Herrn. Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte, daß an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens. Besorgt fragte ich den Herrn: „Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein. Aber jetzt entdecke ich, daß in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist. Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?“

Da antwortete er: „Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten. Dort, wo du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen.“ (Text: Margaret Fishback Powers)

Geistliche Angriffe kann man im Gebet jederzeit vor Gott/Jesus bringen.

Hallo Waldmaedchen21,

das tut mir leid! Aber es gibt einen Weg zu Gott, den jeder finden kann. Es geht vor allem darum, eine enge Freundschaft zu ihm zu entwickeln. Aber was kann man tun, um so eine Freundschaft entstehen zu lassen?

Nun, wenn man einen Menschen genauer kennenlernen will, um eine Freundschaft zu ihm aufzubauen, muss man viele Gespräche mit ihm führen und gemeinsame Erlebnisse haben. Wie aber kann man Gott näher kennenlernen? In erster Linie durch sein Wort, die Bibel! Warum kann man das sagen? Weil Gott durch die Bibel zu uns spricht und er uns durch sie erkennen hilft, was für ein Gott er ist.

Zum Beispiel lernen wir durch seine Einstellung und seine Denkweise kennen. Oder wir erfahren von seiner Macht und seiner Weisheit und vieles andere mehr. Ja, je mehr wir Gott kennenlernen, desto mehr fühlen wir uns zu ihm hingezogen!

Da ist noch ein ganz wichtiger Punkt, er uns hilft, Freunde Gottes zu werden: das Gebet! Durch das Gebet haben wir die Möglichkeit, eine direkte Verbindung zu Gott herzustellen. Zu wissen, dass Gott nie zu beschäftigt ist, sich unsere Gedanken, Sorgen und Nöte anzuhören und auch darauf zu reagieren, kann uns sehr tief berühren. Besonders seine Liebe zu uns Menschen im allgemeinen und auch zu uns ganz persönlich, kann eine tiefe Zuneigung zu ihm entstehen lassen!

Ich weiß ja nicht, wie gut Du Dich in der Bibel auskennst. Vielleicht weißt Du aber, dass Gott seinen Sohn, Jesus Christus, als ein Opfer für uns gegeben hat. Darüber steht in der Bibel: "Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einziggezeugten Sohn gegeben hat, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht vernichtet wird, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3:16).

Wenn Du diese Wort auf Dich ganz persönlich beziehst und Du somit davon überzeugt bist, dass Gott seinen Sohn auch für Dich hingegeben hat, wächst nicht nur Deine Dankbarkeit ihm gegenüber, sondern auch Deine Liebe zu ihm!

Die Freundschaft zu ihm wird außerdem auch dadurch intensiviert, dass Du seinen persönlichen Namen kennst und gebrauchst. In den Urschriften der Bibel erschien dieser Name ungefähr 7000 mal in der hebräischen Form JHWH, im Deutschen ist er in der Form "Jehova" bekannt. So heißt es in einem Psalm: "Damit man erkenne, dass du, dessen Name Jehova ist, du allein, der Höchste bist über die ganze Erde" (Psalm 83:18).

Den Namen Gottes zu kennen und zu gebrauchen ist in der Beziehung zu ihm nicht unwesentlich. Stell Dir einmal vor, Du lernst einen sehr sympathischen Menschen kennen, zu dem Du eine nähere Beziehung aufbauen möchtest. Wäre es da nicht ganz natürlich, dass Du irgendwann nach seinem Namen fragst? Und hätte diese Beziehung Aussicht intensiver zu werden, wenn der andere nicht bereit wäre, Dir seinen Namen zu nennen?

Genau aus diesem Grund hat auch Gott sich einen Namen gegeben und möchte auch , dass wir ihn gebrauchen! "Gott" und "Herr" sind eben nur Titel, die jedoch den göttlichen Namen nicht ersetzen können. In den Psalmen steht:

„Die Menschen sollen wissen, dass du, dessen Name Jehova [oder Jahwe] ist, du allein, der Höchste bist über die ganze Erde“ (Psalm 83:18).

Mit der Liebe zu Gott ist es ähnlich wie mit einer Pflanze. Am Anfang mag sie noch klein und schwach sein. Doch wenn Du sie regelmäßig gießt und düngst und sie an einem günstigen Standort aufstellt, dann wird sie immer größer!

Deine Liebe zu Gott mag im Moment noch dieser kleinen Pflanze gleichen. Doch je mehr Du Deinen Glauben an Gott stärkst, indem Du sein Wort, die Bibel, kennenlernst, darüber nachdenkst und danach handelst, desto mehr fühlst Du Dich zu ihm hingezogen.

LG Philipp

Ich weiß, es wird dir Allee Voraussicht nach nicht helfen.

Ich war auch weit weg vom Glauben an einen Gott als er meinen Vater zu sich geholt hat, so sagen es ja immer wieder fromme Menschen als Grund für den Tod geliebter Menschen. Ich war damals 13 Jahre alt, mein Vater war bereits krank als ich auf die Welt kam. Ich habe täglich für meinen Vater gebetet und Gott angefeht, meinen Vater wieder gesund werden zu lassen. Es hat alles nichts gebracht. Als mein Vater tot war, bekam so zu sagen als Dank meine Mutter multiple Sklerose, bald war sie im Rollstuhl dann im Pflegeheim

Ich habe mich von jeder Art von Religion abgewandt, bin aus der Kirche ausgetreten. Der Pfarrer hatte nach dem Tod meines Vaters nur fromme Sprüche, Hilfe und Unterstützung haben wir von niemandem bekommen.

Ich habe mich viel mit Religion und Glauben befasst, immer wieder kam ich zu dem Entschluss, dass es keinen "lieben " Gott geben kann. Es konnte mir auch niemand beweisen was denn die einzige und wahre Religion und Gott ist. Jede Religion ist über ihre Thesen zu einem Gott vollkommen überzeugt und kann vermeintliche Beweise für dessen Existenz vorlegen

Ich glaube an keinen Gott mehr. Für mich ist die Natur der Gott der über alles im Universum richtet bzw. Ereignisse lenkt. Der Natur ist es egal ob wir gut oder böse sind, es zählt einzig und alleine das Fortbestehen und die Sicherung des gesamten. Es spielt dabei keine Rolle ob du gut oder böse bist. Wenn es zuviel Menschen gibt wird das Konsequenzen haben. Die natürliche Auslese lässt manch Lebewesen nur eine kurze Lebenszeit, manch ein Lebewesen darf sehr lange leben.

Zur Regulierung gibt es verschiedene Instrumente: gefressen und gefressen werden, Infektionen, Naturkatastrophen. Ausgenommen davon ist kein Lebewesen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Geistlichen Angriffen kann man am besten wohl mit der "Waffenrüstung Gottes" aus dem Epheserbrief begegnen: Epheser 6,11-20 | Bibleserver

Sehr empfehlenswert dazu ist auch der folgende Artikel: Was ist die Waffenrüstung Gottes?


chrisbyrd  07.11.2023, 21:50

Als Ergänzung ein paar allgemeine Tipps, wie du deinen Glauben an Gott stärken kannst:

  • In der Bibel lesen. Am Anfang vielleicht das Johannes-Evangelium und danach die Briefe an die Römer und Epheser.
  • Bibelstellen aufschreiben, die dich besonders ansprechen.
  • Christliche Literatur zur Bibel lesen oder Predigten hören. Im Internet gibt es eine große Auswahl, z. B. bei http://www.sermon-online.de
  • Empfehlenswert sind z. B. auch die folgenden Seiten: https://www.wo-ist-gott.info/ und https://gottkennen.de/
  • Mit anderen Christen über den Glauben sprechen.
  • Eine christliche Kirche oder Gemeinde besuchen, in der eine auf die Bibel ausgerichtete Verkündigung stattfindet und in der du dich wohlfühlst.
  • Gott im Gebet deine Gedanken mitteilen, ihm alles anvertrauen und mit ihm wie mit einem Freund und Vater sprechen. Du kannst ihn fragen, dass er dir helfen soll, sein Wort (die Bibel) zu verstehen und deinen Glauben zu stärken.

Ich wünsche dir alles Gute und Gottes Segen!

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In Bezug auf die geistlichen Angriffe ist uns gesagt: "Kräftigt euch im Herrn und in der Gewalt Seiner Stärke! Ziehet die gesamte Waffenrüstung Gottes an, damit ihr befähigt werdet, den Kriegslisten des Satans gegenüber standzuhalten. Denn wir lassen uns in kein Handgemenge mit Fleisch und Blut ein, sondern stehen gegen die Fürstlichkeiten, gegen die Obrigkeiten, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistlichen Mächte der Bosheit inmitten der Überhimmlischen (über dem sichtbaren Himmel befindlichen Regionen und Geschöpfe)! Deshalb nehmt die gesamte Waffenrüstung Gottes auf, damit ihr befähigt werdet, an dem bösen Tag (unsere Zeit ist böse; Eph 5,16) zu widerstehen und -- wenn ihr sämtliches ausgeführt habt -- standzuhalten.

Stehet daher, die Lenden umgürtet mit Wahrheit (Du stehst fest, wenn Du Dich mit dem Bibelwort umgürtest, es Dir also reichlich innewohnen lässt; Kol 3,16),

angezogen mit dem Panzer der Gerechtigkeit (wenn Du weißt, dass Du allein durch Glauben und allein in der Gnade gerechtfertigt, für gerecht erklärt bist, frei von Schuld bist (Röm 3,28; Eph 2,8), kann Dir kein Geist etwas vorwerfen)

und die Füße unterbunden in Bereitschaft für das Evangelium des Friedens (Gott ist mit Dir versöhnt (Röm 5,10, 2 Kor 5,18-21), lebe in der Versöhnung auch gegenüber den Mitmenschen).

Zu dem allem nehmt den Langschild des Glaubens auf (glaube Gott alles und lass Dir von Seinem Wort zusprechen), mit dem ihr alle glühenden Pfeile des Bösen (des Satans) werdet löschen können.

Und dann (wenn man alles ausgeführt hat) empfangt (bekommt man) den Helm des Heils (erfreut man sich unangefochten Seines Heils in Christus)

und das Schwert des Geistes, das ein Ausspruch Gottes ist (das Schwert ist in diesem Zusammenhang eine Abwehrwaffe)" (Eph 6,10-17).