Habe jemanden kennengelernt mit dem ich mich perfekt verstanden habe bis er mir offenbart hat dass er Cannabis konsumiert, hab ich mich richtig entschieden?

8 Antworten

Hallo,

egal, wieviel, warum, weshalb oder was genau, ob Du selber schon mal hast oder Freunde von Dir das machen, halt Dich fern von "Kiffern". Sehen bestimmt nicht viele so, vor allem, die es eben machen, aber Du hast vollkommen richtig reagiert und bis keinenfalls heuchlerisch.

Du hast erkannt, das es einfach nicht richtig ist und das ist es auch nicht, auch wenn immer gesagt wird, ach, nur 1x am Tag, 1x in der Woche, Kiffen ist Kiffen und wenn es ja nicht wirklich sein müsste oder man mit seinem Leben klar kommt, dann bräuchte man es ja nicht zu machen. Es wird sich einfach nur alles schön geredet.

Habe das Beispiel gelesen mit dem Vater und drei Kinder. Nimm Dir bloß kein Beispiel daran, denn das ist wirklich schlimm und wird aber als ein ganz normales Verhalten dargestellt.

Alles über den Begriff "Kiffen" kann Du auch in google nachlesen. Es ist auf jeden Fall ein Rauschmittel.

"Kiffen" zu beschönigen, ist das selber wie mit dem "Rauchen". Ich rauch nur eine am Tag, ich brauch das ja eigentlich nicht und warum raucht man dann? Nur ist kiffen noch die verschärfte Form von dererlei "Konsum".

Lass es bleiben, auch , wenn Ihr Euch gut verstanden habt, das ändert nichts am "Kiffen". Vielleicht war er ja beim Schreiben auch grad ein bissl "zugedröhnt", wer weiß?

Du bist mit Deiner Meinung genau auf dem richtigen Weg und bleib dabei!

Liebe Grüsse- Du findest sicherlich jemanden, mit dem alles "passt", denn wenn jemand "kifft", ist das "anfangs" schon etwas was nicht wirklich in Ordnung ist, auch nicht für Dich, das merkt man und dies wird irgendwann mit Sicherheit zum Problem .

So, Du wirst sehen, alle "Kiffer" stürzen sich jetzt dann gleich auf mich, weil sie es eben als nicht  "schlimm" finden, sondern ganz normal. Das ist es aber nicht! Das kann man sich schön reden wie man will.

 

verreisterNutzer  20.07.2015, 07:51

Du scheinst die selben Ansichten wie ich selber zu vertreten bzw. die, von denen ich mir nicht mehr sicher bin ob sie meine waren. 

Eins möchte ich aber korrigieren, wir haben uns selbstverständlich mehrmals getroffen und dabei war er nie zugedröhnt.

Werde mir auch über deine Worte Gedanken machen, danke.

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Minischweinchen  21.07.2015, 11:44
@verreisterNutzer

Ok, dann hab ich das falsch verstanden mit dem "zugedröhnt"!Entschuldige bitte!

Das Du Dir Gedanken machst ist ja schon mal was, aber Du hast ihn ja schon angeschrieben! Hoffe, Du bereust es nicht irgendwann. Nur weil alle "Kiffen" normal finden, ist es dies noch lange nicht. Die, die hier dafür sind, sind eben lauter Kiffer. Leider!

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brentano83  20.07.2015, 11:52

Wieso sollte man sich den von einem Kiffer fernhalten!? Was ist wenn jener nur alle zwei Wochen Abends mal einen Raucht?! Was wäre dabei so schlimm, das man jenen Stigmatisieren und ausgrenzen muss?! Das gleicht ja schon an Rassimus. Tollerant und Akzeptanz scheint in dieser Welt ein äußerst seltenes gut geworden zu sein.

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Minischweinchen  21.07.2015, 11:40
@brentano83

Du scheinst irgendwas falsch verstanden zu haben. Dies hier ist eine Plattform auf der Fragen beantwortet werden und jeder seine eigene Meinung vertritt.

Wenn Du Kiffen toll findest, wegen mir kannst Du das machen, wie Du willst, aber meine Meinung musst Du schon mir lassen. Und genauso hast Du auch den Sinn nicht verstanden von wegen, das man nicht abhängig ist, wenn man das ab und zu mal macht . Ja, wenn nicht, warum dann ab und zu???? Und auch den Unterschied zu Rassismus scheint Dir nicht bekannt! Vielleicht zu viel gekifft??

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Ich würde ihm sagen das er versuchen soll es zu lassen. wenn er das geschafft hat kann man sich wieder intensiver mit der person abgeben.

Aber wenn die Chemie gestimmt hat würde ich wie gesagt mit ihm darüber reden

LG David

brentano83  20.07.2015, 12:07

Sollte man einen Menschen nicht so nehmen und Akzeptieren wie er is!? Alle haben Macken und tragen ihre Laster mit sich rum ;)

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1. Google "Rauschzeichen" und investiere Deiner Vorurteile wegen einen Zehner in Basiswissen zu Cannabis, das nicht einseitig von Verbotsbefürwortern stammt.
2. Schau Dir diese Liste an und checke ab, ob es sich bei den Leuten um diejenigen sozialen Verlierer handelt, die Du mit Cannabiskonsum verbindest: http://www.huffingtonpost.com/2014/04/18/most-famous-marijuana-users_n_5160073.html
3. Man lernt ständig hinzu. Nicht nur in der Jugend oder im Erwachsenen-Alter. Nein, sogar Opas lernen (wenn sie wollen) dazu...Du auch?

verreisterNutzer  20.07.2015, 07:44

Danke, in dem Moment in dem mir klar wurde dass sich meine Position auf kein Wissen stützt habe ich mir vier Bücher zum Thema geordert:

Cannabis Mythen - Cannabis Fakten

Der Cannabis-Irrsinn

Keine Angst vor Hanf!

Rauschzeichen

Und wie du siehst ist auch das von dir vorgeschlagene Buch dabei :-)

Werde mir das alles, sobald sie da sind, die nächsten Tage sorgfältig durchlesen um mir dann meine eigene Meinung bilden zu können.

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aXXLJ  20.07.2015, 13:30
@verreisterNutzer

Stell Dir mal vor, es wären Sting, Carlos Santana oder Jack Nicholson gewesen, mit denen Du so viele Gemeinsamkeiten hättest, ohne zu wissen wer sie sind und was sie (zur Entspannung) mitunter so tun...

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Ich an deiner stelle hätte einfach mal den Dialog gesucht!?

Vielleicht raucht er ja nur ganz selten und kommt damit Wunderbar klar?! Ggf wäre es ja auch gewillt es zukünftig zu lassen, oder auf das Minimalste zu Reduzieren?!

Ich finde du hast ganz richtig gehandelt in dem du dein Denken mal hinterfragst. Cannabis sollte keinesfalls verharmlost werden, aber auf der anderen seite muss man auch bedenken das eben nicht jeder ein Problem mit Cannabis entwickelt - was wohl die wenigsten tun.

Und wenn du selbst schon Cannabis probiert hast kennst du ja auch den Unterschied zu unseren Legalen Drogen, und weißt dann sicher auch, wenn man einen Verantwortungsvollen Umgang damit pflegt, es auch keinerlei Probleme gibt. Ich weiß jetzt nicht wie oft du schon Konsumiert hast, aber, bist du zu einem Problem Fall geworden!? Das macht mir hier jetzt nicht den anschein ;)

 Wenn du mit ihm reden willst sag ihm einfach die Wahrheit, das du evtl etwas voreilig gehandelt hast und du gerne nochmal ein gespräch mit ihm führen möchtest. Anschließend siehst du ja was wirklich sache ist, und ob du mit seinem Konsum ein Problem haben könntest. 2-3x im Monat zu Konsumieren ist ja ne ganz andere Nummer als jeden Tag .... Such den Dialog....Und Informier dich ruhig über Cannabis, aXXL hat ja die richtigen sachen schon erwähnt..

verreisterNutzer  20.07.2015, 21:52

Danke, ich habe ihn jetzt mal angeschrieben, weiß aber nicht wann ich mit einer Antwort rechnen kann. Ich stelle mich aber mal auf das schlimmste ein und zwar dass es so weitergeht wie jetzt.

Und ja, ich werde mich darüber informieren, die Bücher habe ich bereits geordert die ich dann lesen werde. Auch wenn aus uns nichts werden sollte, so hat er mir doch einen Anstoß gegeben mir in diesem Bereich ernsthafte Gedanken zu machen, das ist ja auch positiv :-)

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Also wirklich... Nur weil er kifft? Hast du dich selbst über Cannabis RICHTIG informiert und nicht nur einfach nachgeplappert was man bei RTL hört? Und wenn du das schon getan hast und trotzdem weiterhin dagegen bist tja dann kann man halt nichts machen. Du kannst es ihm sagen und ich denke wenn er dich wirklich mag wird er, so schwer es ihm vielleicht fallen, mag mit dem kiffen aufhören. Das wäre zumindest das was ich tun würde wenn ich in seiner Lage wäre... Rede mit ihm und lauf nicht davon.

verreisterNutzer  20.07.2015, 21:31

Wie ich geschrieben habe, besitze ich zu diesem Thema noch keinerlei fundiertes Wissen, habe mir jedoch passende Lektüren bestellt die ich lesen werde um mir meine Meinung bilden zu können.

Habe ihm im übrigen geschrieben, nun warte ich seine Reaktion ab...

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swissblue100  21.07.2015, 00:20

Gut so, informier dich bei anständigen wissenschaftlichen Quellen und nicht irgendwie bei irgendwelchen Freaks die 0 Ahnung haben.

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