guten Morgen, bin ratlos,mein sohn 18 Jahre hat bereits die 3. lehrstelle abgebrochen
hat jemand ähnliche probleme , ich weiß mir einfach keinen Rat mehr, wie ich den noch motivieren soll, hat einfach ne Nullbockeinstellung
24 Antworten
Bezieht er Leistungen nach Hartz4? Dann wende dich mal an die Arge, dass die ihn an die Kandare nehmen udn ihm ggf die Leistung kürzen. Bei dir als Hotel Mama sollte er nur noch das Nötigste kriegen... Essen und Schlafplatz. KEIN Geld, keine Telefonnutzung, keine Zigaretten, keine Genußmittel (Alk, Süßes, Salziges Knabberzeug etc). Wäsche nur gegen Mithilfe im Haushalt. Kannst auc bei der ARGE angeben, dass er als Mitbewohner unzumutbar für euch ist und ihr ihn gerne deswegen raussetzen würdet... die ARGE erlaubt ihm dann ev ein eigenes Domizil.
Das wird ihm die Arge schon beibiegen, glaubs mir. IHR müsst jetzt hart sein und ihn rauswerfen. Erst wenn der Leidensdruck groß genug ist, wird er es lernen, durchzuhalten... geht bei manchen nicht anders.
also die arge wäre der letzte verein wo ich mein kind hinschicken würde. null bock einstelleung hat doch auch ursachen und ich finde es reicht wenn hotel mama schließt aber hilfe in schwierigen situationen immer anbietet und auch mit ihm darüber redet.
manchmal braucht man einfach nur einen bestimmten freund oder ein vorbild, der einen motiviert. gibt es bei euch in der familie jemanden wie z.b. einen onkel dem er nahe steht oder als vorbild sieht?
bin vollkommen deiner Meinung Bayernheidi. Ich würde mein Kind auch nicht zu ARGE hinschicken, und zuerst als Mutter-Vater alles ausprobieren.18-jährige sind zwar volljährig, aber haben noch keine Ahnung vom Leben.
Kinder brauchen von ANFANG an eine konsequente Erziehung dann lernen sie VON ANFANG AN dass sie für ihr Leben selber verantwortlich sind und sie auf JEDES Verhalten Konsequenzen erhalten. Ausserdem brauchen vor allem Jungs einen Mann als Vorbild! Steve Biddulph hat es in seinem Buch "Jungen ganz schön beschrieben.
Was Du jetzt machen sollst? Hm? Konsequent sein? Eigentlich ganz schön spät aber naja....irgendwann muss er ja mal lernen für sien Leben verantwortlich zu sein. Rede mit ihm und zieh Deine Ansagen durch!! Er hat sich an Regeln zu halten und wenn er es nicht macht muss er ausziehen!!!! So hart es auch klingen mag!!!!
Wenn Du möchtest, so könntest Du das ganze, was Dir da begegnet, mal als Spiegel Deiner selbst betrachten und als Aufforderung, Dich selbst darin zu erkennen. Kann schon möglich sein, daß Dir diese Sichtweise neu ist. Aber Kinder spiegeln immer ihre Eltern!
Um was geht es eigentlich genau?
- Sinnlosigkeit und Sinnfindung?
- Herausforerungen meistern?
- Problembewältigung?
- Ausdauer, ein Ziel zu erreichen?
- Durchsetzungsvermögen?
- Willensstärke?
- Mut und Ehrlichkeit?
- Eigene Ziele überhaupt erst einmal benennen und Ihnen dann Schritt für Schritt zum Durchbruch zu verhelfen?
Wie soll es denn in Deinem Leben weitergehen, jetzt, wo die Erziehungsarbeit für Deine Kinder zu Ende geht? Kannst Du Dein bisheriges Leben abbrechen, um einen Neubeginn zu starten? Kannst Du Dich auf etwas Neues einlassen? Kannst Du Dich auf eine Veränderung einlassen?
Wann und wo solltest Du in Deinem Leben ganz bewusst einen Abbruch machen?
Wann und wo solltest Du ganz bewusst in Deinem Leben etwas zu Ende bringen?
Wer oder was hindert Dich daran, etwas abzubrechen, was sich nun einfach totgelaufen hat?
Wer oder was hindert Dich daran, etwas Neuem Sinn einzuhauchen und mit Ausdauer und Durchsetzungsvermögen Dein Ziel zu erreichen?
- Ängste?
- mangelnder Glaube an Dich?
- mangelndes Vertrauen?
- Mangel an Perspektiven?
Wann und wo immer brichst Du Angefangenes ab?
Wann und wo immer führst Du etwas nicht zu Ende, obwohl Du einmal sehr begeistert davon warst?
Wann und wo immer hast Du selbst es übersehen, Dich für eine Sache zu entscheiden und diese erst einmal aufrichtig auszuprobieren, um, egal welche!, Erfahrungen damit machen zu können?
Welche Ziele/Vorhaben aus Deiner Vergangenheit konntest Du erreichen und verwirklichen?
Weißt Du, was Du wirklich willst?
Anregungen und Denkanstöße für Dich :-)
Habe das auch schon mehrfach gesehen. Es entwickelte sich auf verschiedene Arten:
- Jahre später hat sich ein solcher Jugendlicher aufgefangen und sogar Medizin studiert. Ist heute Professor.
- Ein anderer verdient heute in einem Lagerhaus fast nichts und trägt Kisten von einem Gestell ins andere.
- Und ein dritter lebt nicht mehr weil er sein Glück im Drogen-Konsum suchte.
Es ist alles möglich.
Was die Eltern tun können: Die richtige Mischung aus Liebe, Zuwendung und Loslassen herausfinden. Das Risiko besteht natürlich immer noch, aber die Chancen sind am grössten, sofern man eine Portion Glück hat.
Man darf diesen Jugendlichen nicht verwöhnen. Er muss merken dürfen, dass sein Lebensstil auf die Dauer unbequem ist. Wenn Eltern versuchen, ihn mit Geschenken zu "kaufen", geht's bestimmt schief! (In diesem Punkt brauchts Härte der Eltern gegenüber sich selber.)
Nachtrag: im 2. Teil der Antwort müsste "Mischung" fett gedruckt sein. Ist das Wichtigste.
Vielleicht hat er bisher zu viel Unterstützung von dir bekommen?!Viele junge Leute(auch bei einem meiner Söhne war das so)halten einfach nichts durch.Wenn es Schwierigkeiten gibt versuchen sie gar nicht erst,damit klarzukommen,sondern geben gleich auf.Ist das Produkt unserer Erziehung-man hat ihnen alles leicht machen wollen und zu viele Steine aus dem Weg geräumt!Rede jetzt mit ihm,mach ihm klar,daß du nicht akzeptierst,daß er jetzt den ganzen Tag zu Hause sitzt und den Tag an sich vorbeiziehen läßt!Sofort aufs Arbeitsamt,irgendeine Tätigkeit suchen und wieder versuchen eine Lehrstelle zu finden,denn Müßiggang st aller Laster Anfang!Unser Sohn hat das erst begriffen nachdem er bei der Bundeswehr war!Jetzt ist er kurz vor seiner Prüfung-also,bleib am Ball!
wir haben ihm ja schon alles gestrichen aber das ändert nichts an seiner einstellung , die aufgaben zu haus erledigt er , nur jeden tag arbeiten und sich auch noch unterordnen müssen das packt der einfach nich beim ersten problem schmeißt erhin