Gelenkschäden bei Parkour

4 Antworten

Also es macht generell keinen Unterschied, wann du mit Parkour anfängst. Es ist nur wichtig, dass deine Gelenke nicht überlastet werden und dies geschieht sehr schnell. Das ist auch mir passiert. Ich darf jetzt wochenlang kein Sport machen. Man muss, um das zu verhindern, seine Gelenke stabilisieren. Darunter sind vor allem Knie, Sprunggelenke und Handgelenke. Du stabilisierst deine Gelenke, indem du die Muskeln rund um die Gelenke aufbaust. Also bevor du mit Parkour intensiv anfängst, würde ich dir raten erstmal ein bisschen Muskelaufbau zu betreiben und den auch während des Trainings fortzuführen. Wenn du natürlich schon vorher Sport gemacht hast und deine Gelenke genügend stabilisiert sind, dann ist das vorherige Trainieren natürlich nicht notwendig.

Um solche Schäden zu verhindern gibt es beim Parkour die Rolle ;-)

die sprünge sind sehr anstrengend für kniegelenke, ich hab zwar ballett gemacht, das jedoch auf hochleistungsniveau und wenn wir eine stunde lang sprünge geübt haben, hat sich das bei den kniegelenke sehr deutlich bemerkbar gemacht, vorher auf jedenfall aufwärmen, dehnen, ein bisschen sprinten

Die frage ist schon etwas älter, und inzwischen hatten Leute Zeit etwas länger Parkour zu machen, also ich kann nur sagen - bei fast allen gibt es nach ca. 10 Jahren ein Problemchen, ob eine Schulter oder Sprunggelenk und vor allem die Knie.

Ich habe schon nach 7 Jahren gemerkt, dass ich nicht mehr richtig in die Hocke gehen kann, zum Beispiel um Fahrradkette zu ölen, meine Knie tun dann nach nur paar Minuten höllisch weh.