Gehst du Pilze sammeln?

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Ich gehe seit 1977 Pilze sammeln. Man fängt eben klein an und lernt dazu. Die Knollenblätterpilze müssen natürlich sitzen, ebenso der Pantherpilz. Fünf Minuten googlen reichen schon aus, um einen Champignon von einem Knolli sicher unterscheiden zu können. Das ist nicht schwer, da gibt es viel schwierigere Arten. Am meisten lernt man von anderen direkt vor Ort im Wald. Gute Literatur gehört selbstverständlich zur Standartausrüstung. Unbekannte Pilze zur späteren Bestimmung nimmt man räumlich getrennt von den anderen mit und kümmert sich nach der Zubereitung der essbaren später darum.

Es ist ein schönes Hobby, bei dem man nie auslernt. Es gibt immer wieder Überraschendes zu sehen wie z. B. ein weißer Pfifferling mit purpur-violetten Schuppen.

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Woher ich das weiß:Hobby – Pilzsachverständiger der Deutschen Gesellschaft f. Mykologie
 - (Pilze, Pilze sammeln)

Bei Pilzen die man kennt ist es kein Problem, ansonsten die Finger davon lassen.

Nein😅 mal abgesehen davon, dass ich nicht mal andere Kräuter oder Beeren oder so sammle, wären mir Pilze definitiv zu heikel

"Einst ging sie in die Pilze, jetzt stillt' se - scheiß Pilze." - Otto

Nur die Pilze sammeln, die Du auch kennst. Dann zuhause die Pilze mit Hilfe eines Pilzbuches sortieren, bevor es an die Zubereitung geht.

Nö. Möchte gern weiter leben.

Woher ich das weiß:Hobby – Wissenschaft statt Schwurbelmeinung!