Gedichtinterpretation: Einleitung?
Habe ich die Einleitung zu diesem Gedicht gut gemacht?
Einleitung:
Das Gedicht von Autor Alfred Wolfenstein, „Tiger“, handelt vom Thema, im Käfig weit entfernt von der Freiheit, mit dem Problem das die Sonne dem Tiger nicht hilft und der Tiger eingesperrt ist. Die Erfahrungen der beschriebenen Figuren und Erlebnisse habe ich selber auch schon machen können. Der Titel des Gedichts lässt vermuten, dass es sich um ein wildes Tier handelt
2 Antworten
Zu deiner Einleitung:
Das Gedicht von Autor Alfred Wolfenstein, „Tiger“, handelt vom Thema, im Käfig weit entfernt von der Freiheit, mit dem Problem das die Sonne dem Tiger nicht hilft und der Tiger eingesperrt ist.
- Das geht in die richtige Richtung, ich würde es nur etwas anders formulieren: Das Gedicht handelt von der vergeblichen Hoffnung eines Eingesperrten wilden Tieres, dass die Sonne ihm zur Freiheit verhelfen könnte.
- Man könnte es auch allgemeiner formulieren: das Gedicht handelt von der Sehnsucht nach Freiheit und einer vergeblichen Hoffnung.
Die Erfahrungen der beschriebenen Figuren und Erlebnisse habe ich selber auch schon machen können.
- so etwas gehört normalerweise nicht in die Einleitung, sondern eher an den Schluss, wo man etwas zum Sinn, zur Bedeutung des Gedichtes sagt.
Der Titel des Gedichts lässt vermuten, dass es sich um ein wildes Tier handelt
- Das ist bereits der Beginn der Analyse, indem du den Titel auswertest.
- ich würde noch hinzufügen, dass dieser Titel erst mal alle Möglichkeiten offen lässt. Später kannst du dann feststellen, wie diese Möglichkeiten eingeschränkt werden.
Die Einleitung ist weder sprachlich noch inhaltlich gut...
Das Gedicht "Tiger" von Alfred Wolfenstein handelt von der Sehnsucht nach Freiheit, der Erinnerung an Freiheit und der vergeblichen Hoffnung auf Freiheit.
(Sorry, aber ich arbeite noch an einer praktikablen Variante der gendergerechten Sprache ;-))
Ich finde die sehr sympathisch!!
Gott sei Dank, vielleicht können wir so auf die Sternchen verzichten und mit echter Sprache weiterarbeiten - gerne auch gendergerecht - das ist nur eine Frage der Gewöhnung - wie bei jeder sprachlichen Norm. Sonst müssten wir auf students and teachers umsteigen ;-)
Da wäre es doch eine reizvolle Aufgabe, die Grundgedanken des Gedichtes mal neu und "besser" zu fassen - dem potenziellen Edelstein also eine entsprechende Fassung zu geben ;-)
Das gemeinsame Probieren von Lehrkraft und Schüli (meine Gendervariante) würde dem Deutschunterricht sicher gut tun. Ich habe zu viele Kollegis erlebt, die weniger probiert haben, als sie ihren Schülis zugemutet haben.
(Sorry, aber ich arbeite noch an einer praktikablen Variante der gendergerechten Sprache ;-))