Gebt ihr Trinkgeld bei Liedergebühren?
Bei uns in der Stadt verlangen immer mehr und mehr Restaurants Liefergebühren (Lieferando/Online) die von 1€-5€ reichen. Das wird wohl gerade so ein Kulturding, weil immer mehr Restaurants das machen.
Meine Frage gebt ihr da noch Trinkgeld?
Ist es jetzt adäquat wenn ich zu meiner 10€ Essensbestellung 3€ Liefergebühren und noch 1€ Trinkgeld geben muss? Also aus einer 10€ Bestellung werden auf einmal 14€.
Vor allem Dingen steigern die ganzen Restaurants auch noch ihren Mindestbestellwert.
Damals konnte man noch eine schöne Döner + Pizza Combi für 10€ bestellen. Jetzt muss ich um auf den Mbw zu kommen Döner Pizza und Pommes für 13€ bestellen 2€ Lieferkosten zahlen und dem Fahrer noch Trinkgeld geben.
4 Antworten
Die Liefergebühren gehen ja ans Restaurant, nicht an den Fahrer.
Demnach gebe ich trotzdem Trinkgeld. Wenn mir die Liefergebühren bei einem Restaurant zu hoch sind, bestelle ich dort allerdings einfach nicht.
Das mache ich ab und zu. z.B. wenn der Betrag bei 13,50 ist dann mache ich 15 drauß. Oder es gibt auch manchmal nen 5er wenn ich gut drauf bin und das Essen bei der vorherigen Bestellung gut war. Außerdem bestelle ich nicht so oft, von daher gehts nicht so ins Geld.
Meistens schon, außer die Wartezeit war unterirdisch. Meistens auf eine Summe, die mir Münzen als Wechselgeld erspart.
Was ich nicht leiden kann ist die Option Online Trinkgeld zu geben. Das wird nämlich immer us-amerikanischer wenn man Trinkgeld bereits erwartet. Ich finde nicht, dass ich dafür sorgen muss, dass LieferantInnen ordentlich bezahlt werden. Das ist Sache der Firma.
Leider findet man kaum noch Restaurants die ohne Lieferando/Mjam ausliefern..
Trinkgeld ist in Deutschland keine Pflicht, aber eine nette Geste für den Lieferboten. Der kann ja nichts wegen der Liefergebühren und Mindestbestellwert.