Frageeee?

2 Antworten

Korrekt sind die Aussagen der Ureinwohner. Für die ist Amerika keine neue Welt und auch seit Jahrtausendens chon nicht unbekannt.

Was defintiv falsch ist, dass Kolumbus wusste, dass er einen neuen Kontinent (aus Sicht der südlichen Europäer) entdeckt habe. Er wollte den Seeweg nach Indien finden und war der Meinung, er habe indisches Gebiet betreten, weshalb die Ureinwohner dann ja auch Indianer genannt wurden.

Wenn ich mich richtig erinnere, hat Columbus das amerikanische Festland nie betreten, sondern landete auf einer der Inseln vor der amerikanischen Küste. Da leben aber keine "Indianer". Trotzdem war es natürlich aus Sicht der Europäer eine Entdeckung, obwohl man eher vom Beginn einer Eroberung sprechen müsste. Auch dürfte Columbus wohl tatsächlich nicht der erste Europäer "auf dem amerikanischen Kontinent" gewesen sein. Tatsächlich sollen die Wikinger (Leiff Erikson) bereits ca. 500 Jahre früher bis Neufundland vorgedrungen sein, was eine dortige Siedlung (L'anse aux meadows) belegt.

LG Im