Frage an deutsche Muslime seht ihr euch eigentlich als deutsche oder identifiziert ihr euch eher mit eurem Herkunftsland?

Ich identifiziere mich in erster Linie als Muslim, denn das ist die Identität, die ich mir selbst ausgesucht habe. Meine ethnische Herkunft ist mir nicht weiter wichtig. Sie gibt bestenfalls Aufschluss über die Sprachen, die ich neben Deutsch noch beherrschen könnte.

Ebenso fühle ich mich deutschen Muslimen verbundener, als Leuten meiner ethnischen Herkunft, welche nicht im Islam leben.

In einer Überlieferung wird gesagt, dass Mohammed Allahs Segen und Heil auf ihm während seiner letzten Predigt in Mina sagte: "Oh ihr Menschen! Euer Herr ist ein Herr und die gesamte Menschheit stammt von Adam und Eva. Ein Araber hat weder einen Vorrang vor einem Nicht-Araber, noch hat ein Nicht-Araber einen Vorrang vor einem Araber; Weiß hat keinen Vorrang vor Schwarz, noch hat Schwarz irgendeinen Vorrang vor Weiß; [niemand ist einem anderen überlegen] außer in der Gottesfurcht." Dann sagte er: "Habe ich die Botschaft übermittelt? " und die Leute bestätigten, dass er das getan hat.

Identifiziere mich mit Beidem.

Es ist mir völlig egal ob man mich als Deutscher oder Türke sieht, weil die Nationalität völlig irrelevant ist.

Aber da die Türkische Kultur sich in Laufe der Geschichte sich mit dem Islam vermischt hat identifiziere ich mich mehr damit.

Was hat die Religion mit der Nationalität zu tun?

Nicht jeder Moslem ist Araber oder aus dem nahen Osten.

Auch ein Japaner kann Moslem, Jude, Christ, Buddhist oder sonstwas sein.

Ich sehe mich als muslim.

Alles andere ist 2t rangig.

Wo komme ich her? Deutschland.

Das ist aber irrelevant.

Ich bin muslim.

Das isr wichtig