Soll ich die Förderschule im Lebenslauf angeben oder weglassen?
Hallo Community,
ich mache diesen Sommer mein Abitur und möchte danach studieren. Daher möchte ich mich frühzeitig für ein Zimmer im Studentenwohnheim bewerben.
Hierfür ist auch ein Lebenslauf notwendig. Eigentlich kein Problem für mich, nur war ich die ersten 1,5 Jahre der Grundschule auf einer Förderschule für Lernbehinderte und habe dort die erste Klasse auf zwei Jahren gemacht, bevor ich nach eben nach 1,5 Jahren eine Empfehlung für die Regelgrundschule bekam und wechselte.
Nach der Grundschule bin ich dann auf Realschule gegangen. Zwar hätte ich locker aufs Gymnasium gehen können, doch waren meine Eltern waren der Meinung, ein guter Realschulabschluss ist besser als ein schlechtes Abitur. Als ich die Realschule vor drei Jahren mit sehr gutem Durchschnitt beendet habe, wechselte ich aufs Gymnasium in eine extra Klasse für ehemalige Realschüler und habe nun auch die Oberstufe fast fertig absolviert.
Deswegen meine Frage: Soll ich die Förderschule im Lebenslauf angeben oder weglassen?
Vielen Dank im Voraus!:)
3 Antworten
Ich würde es rein schreiben, denn man sieht ja ,das aus dir was geworden ist und vielleicht hilfst du damit auch das ein oder andere Vorurteil ( Förderschüler sind dumm etc) abzubauen.
Wenn du es umgehen kannst würde ich sie weglassen, aber nicht lügen. Du kannst ja sagen von jahr XXX an Besuch er Grundschule, im Jahr XXX Wechsel zur Grundschule "..." falls du dann darauf angesprochen wirst kannst du es wenigstens persönlich erklären
In heutigen Lebensläufen, die auch von der Agentur für Arbeit als gut propagiert werden, fängt man mit der Realschule/Gymnasium/Gesamtschule an.
Also im Musterlebenslauf 2013 der Afa wird die Grundschule noch angegeben: http://www.arbeitsagentur.de/Dienststellen/RD-BY/Regensburg/AA/Buerger/Arbeit-und-Stellensuche/Muster-Lebenslauf-kaufmaennisch.pdf
Danke.:)
Ich sehe das eigentlich auch so wie du.:)
Nur hab ich halt auch Angst, man könnte eine ehemalige Förderschüler aufnehmen wollen.