Fluchtpunkt bei Linearperspektive?

2 Antworten

Giotto kannte das System der Zentralperspektive mit Fluchtpunkten noch nicht, das kam erst später mit Brunelleschi. Der florentinische Bildhauer und Architekt Filippo Brunelleschi (1377-1447) gilt als „Entdecker“ der Perspektive. Nach Experimenten am Anfang des 15. Jahrhunderts entwickelte er die Methode der > zentralperspektivischen Projektion.

Bei Giotto herrscht hier die Parallelperspektive vor.

https://janaszek.de/parallelperspektive/

Hier siehst du > das Giotto Bild besser.

Kann gerade meine befreundete Meisterschülerin nicht anhauen wegen der Frage, doch Chat GPT meint dazu :

In der Linearperspektive werden parallele Linien in der Realität als aufeinander zulaufende Linien dargestellt, die sich in einem Punkt treffen, dem sogenannten Fluchtpunkt. Dieser Fluchtpunkt liegt in der Regel auf der Horizontlinie des Bildes. Die Verwendung eines Fluchtpunkts hilft, räumliche Tiefe und Perspektive in einem Bild zu erzeugen.

In deinem Fall, dem Bild "Verkündigung der heiligen Anna", wäre es sinnvoll zu überprüfen, ob es einen erkennbaren Fluchtpunkt gibt. Wenn es eine sorgfältig ausgeführte Linearperspektive gibt, sollten die parallelen Linien im Bild auf einen Punkt auf der Horizontlinie zulaufen.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass Künstler manchmal kreative Freiheiten nutzen und von den strengen Regeln der Perspektive abweichen können. In einigen Kunstwerken kann auf einen klar erkennbaren Fluchtpunkt verzichtet werden, um einen bestimmten Effekt oder Stil zu erzielen. In solchen Fällen könnten die Tiefenlinien möglicherweise nicht auf einen einzelnen Punkt zulaufen.

Ich hoffe es Hilft in irgend ner "Art" und weise

LG vermehrt Schönes