Findet ihr Gendern unnötig?

Es gibt nicht einma ein deutsches Wort dafür, weil "geschlechten" so dumm klingen würde wie es tatsächlich ist. Die deutsche Sprache hat sich über jahrhunderte und jahrtausende entwickelt und wird sich kontinuierlich von alleine weiter entwickeln. Aber nicht durch Zwang. Zudem wrden sich nur sinnvolle und praktikable Dinge*innen durchsetz*inne. Alles andere wird von alleine wieder verschwinden. Zudem gibt es bereits die Möglichkeit Kollegen und Kolleginnen zu schreiben anstatt Kolleg*innen. Ich bin ein Kollege und nicht ein Kolleg, darum stellt das weglassen des "e" am Ende des Wortes eine Dikriminierung der Männer dar. Es ist unnötig beide Geschlechte in ein Wort zwängen zu wollen. udem es beim Gendernum ZWEI Geschlechter geht aber es ja angeblich viel mehr Geschlechter geben soll. Irgendwie wiederspricht jeder jedem. Entschudligung: widerspricht jeder*innen jedem*innen.

Manches ist mir egal und anderes finde ich einfach übertriebendst unnötig, aber ich finde jeder der gendern will soll es tun, aber es sollte auch niemand dazu gezwungen werden.

Es kommt doch nur darauf an, dass man tatsächlich so akzeptiert wird, wie man ist und nicht, dass es durch Veränderung der Sprache erzwungen wird. Das tut niemandem gut m.E. und verschärft nur Unverständnis/Inakzeptanz, obwohl das Gegenteil gewollt ist.

Es ist nicht nur unnötig, es ist grundfalsch und schon in seinen Annahmen unzutreffend. Es politisiert die Sprache und zwingt einen jeden in einer jeden Kommunikation zu einem öffentlichen Bekenntnis zu einer Ideologie.

https://www.winter-verlag.de/en/detail/978-3-8253-9505-6/Meineke_Genderneutrales_Maskulinum/

Mindestens mal in der Form lehne ich das gendern ab. Es klingt gesprochen einfach nur wie eine komisch ausgesprochene weibliche Form, (Ärzt*innen). Wo ist da die männliche Form überhaupt? Wenn man gendern will, dann soll es wenigstens Sinn ergeben und nicht so bescheuert klingen.