findet ihr es auch übertrieben das man keine einhändig zu öffnenden messer führen darf?
normale taschenmesser sind genaso geföhrlich
Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen
7 Antworten
M. E. schlicht unverhältnismäßig. Zumal sich diese Regelungen eben nicht nur auf Innenstädte beziehen, sondern auch mitten im Wald gelten - anders als in anderen Ländern.
Das Verbot umfasst nur Einhandmesser mit einhändig feststellbarer Klinge, mit Ausnahmen.
Das Führen eines Einhandmessers ist jedoch erlaubt, sofern ein berechtigtes Interesse besteht. Dies liegt insbesondere dann vor, wenn das Führen der Gegenstände im Zusammenhang mit der Berufsausübung erfolgt, der Brauchtumspflege, dem Sport oder einem allgemein anerkannten Zweck dient. Kein berechtigtes Interesse ist jedoch die Selbstverteidigung. Der Transport ist erlaubt, wenn sich das Messer in einem verschlossenen Behältnis befindet. Des Weiteren ist das Führen eines Einhandmessers auch erlaubt, wenn die Klinge ohne Feststellmechanismus ist (siehe § 42a des Waffengesetzes).
Ich halte es nicht für übertrieben.
normale taschenmesser sind genaso geföhrlich
Schraubendreher auch.
Absolut übertrieben. Viele Lethermans und Schweizer Taschenmesser fallen unter diese Regelung der einhändig feststellbaren Messer, die ich als Werkzeuge ansehe. Andererseits darf ich ein feststehendes Messer mit bis zu 12 cm Klingenlänge versteckt am Gürtel tragen. Für mich ergibt das überhaupt keinen Sinn.
Soldatenmesser 08, Evoke-Reihe, Ranger-Reihe....Viele Modelle gibt es bei Victorinox auch als einhändig feststellbares Modell.
Einhändig zu öffnende Messer mit Slipjoint stellen kein Problem dar.
Aber ja, das Gesetz ist strenggenommen schon etwas lächerlich.
Nein, weil das was für Spiele rund Fummler ist und in deren Hände gehört so etwas nicht.
Da kommt mir aktuell nur das Victorinox Rescue Tool in den Sinn. Gibt es noch nennenswerte andere?