Findet ihr auch, dass man die Nöte und Sorgen der Bevölkerung als Politiker*innen nicht immer Ernst nehmen sollte?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Nein, ich teile diese Einstellung Nicht!

Politiker sind die gewählten Repräsentanten der Bevölkerung und wurden gewählt um deren Interessen zu vertreten und Probleme aufzugreifen und zu lösen!

Das erstmal dazu!

Nun, das Problem dabei ist, das es oft mehrere Interessengruppen gibt mit zum Teil Gegenläufigen Interessen! Beispiel: Einrichtung eines Nationalparks. Da gibt es dann auf der einen Seite die Landwirt und Forstleute die am liebsten den ganzen Park verhindern würden weil er die Nutzung einschränkt oder verbietet. Und auf der anderen Seite die Umweltschützer die den Park am liebsten gleich doppelt so groß machen würden und jeglichen Eingriff verhindern wollen.

Tja, beides Gruppen die ihr Anliegen zum Politiker oder Abgeordneten vortragen mit der Bitte um Lösung und Hilfe.

Es muss also auch immer abgewogen werden wie stark Argumente sind und für welchen Kurs man sich dann entscheidet. Nicht immer einfach alle zufrieden zu stellen.

Und dann gibt es noch Kleinstgruppen mit zum Teil recht radikalen Wünschen, wo dann ein Politiker auch mal Nein sagen muss und die Gruppe weg schickt mit ihrem Anliegen.

Fazit: Ein Politiker sollte immer besonnen agieren und ein Gespür haben für die Leute und ihre Stimmung und diese zumindest erst einmal immer Ernst nehmen.

Das ist zumindest meine Meinung. Grüße

Natürlich.

Die populistisch motivierten Vorstellungen wie sie insbesondere von der AfD vertreten werden sind zumeist vollkommen blödsinnig und gegen die Interessen der Bunderepublik Deutschland als staatliches Gemeinwesen gerichtet.