Fehlen in Deutschland bis 2035 7 Millionen Arbeitskräfte?

8 Antworten

Man muss ja nur mal die Geburtenzahlen vergleichen:

Der Jahrgang 1960, der jetzt nach und nach in Rente geht bestand aus 1,261 Mio. Geburten.

Der Jahrgang 2005, der jetzt nach und nach in Arbeit kommt besteht aus 685.000 Geburten.

Die Differenz von 575.000 ist nur für diese beiden Jahrgänge. Das haben wir aber (schon lange) Jahr für Jahr!

  • 1950 - 1995 ein Minus von 350.000
  • 1955 - 2000 Minus 346.000
  • 1965 - 2010 Minus 647.000
  • usw.
  • Jahr für Jahr
Woher ich das weiß:Recherche

Hi,

Das fatale ist nicht das welche fehlen werden, sondern wo sie fehlen werden.

Denn ich denke nicht das jede Branche sofort betroffen ist, aber man sieht jetzt schon welche Branchen darunter leiden und das geht uns alle was an denn das ist der Notarzt der ein rettet, der Hausarzt den man vertraut, die Fachärzte die man dringend braucht, es sind die Pfleger die fehlen, die Notfallsanitäter die mit den rtw angerast kommen, es sind die Kindergärtner und die Lehrer die bald nicht mehr ihr wissen weitergeben können . Es betrifft die Polizei und auch Soldaten haben wir eigentlich zu wenig. Es gibt heute schon bestimmt zehntausende Menschen die morgens mit Tränen sich zur Arbeit schleppen um ihrer Pflicht nachzukommen für uns alle da zu sein und die gehen grad alle kaputt und wenn davon noch mehr in Rente gehen werden auch die letzten merken das Personal nicht auf Bäume wächst sondern erst Jahrzehnte nach der Zeugung einsatzfähig ist. Nennt mich Pessimist aber der Karren fährt schnurstracks in ein Graben rein und ich bin ehrlich ich wüsste auch keine demokratische, freie Lösung dafür 🙄

Jap. Auch aktuell fehlt schon eine signifikante Zahl an Arbeitskräften. Und Roboter oder KI werden diese auf absehbare Zeit nicht ersetzen können. Aber anstelle sinnvolle Ausbildungsberufe zu lernen, studieren einige ja lieber 10 Jahre, um danach als Sozialassistent zu "arbeiten", oder schreiben sich als Alibi für BWL ein, oder studieren einfach überhaupt nicht, sondern warten 35 Semester auf ihr Medizinstudium, oder gammeln zu Hause rum, zocken den ganzen Tag und lassen ihre sozialen Fähigkeiten jämmerlich verkümmern.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich beschäftige mich gerne mit aktueller Innen- & EU-Politik
hitissihauti 
Fragesteller
 08.05.2023, 13:06

Die allermeisten Deutschen arbeiten.

Den ganzen Tag zocken sind sicherlich die wenigsten.

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Ganz klar nein. Die Zeiten in denen 200 Menschen in einer Halle Autos zusammenbauten sind vorbei. Heute braucht man einen Bruchteil davon, weil überwiegend Roboter die Arbeit verrichten.

Was wir brauchen sind eben Menschen die in der Lage sind, etwas zu entwickeln und mit Entwickeltem umzugehen. Das nennt man Fachkräfte.

Wer es versäumt zu verstehen um was es geht, der bleibt auf der Strecke. Das wird in Zukunft auch so sein.

Früher brauchte man jede Menge Menschen auf den Feldern während der Erntezeit z. B. bei Getreide.

Heute fährt man mit dem Mähdrescher die Felder ab und die Maschine drischt sofort das Korn. Dazu braucht es eine Person auf dem Mähdrescher und eine Perron die den Traktor mit dem Anhänger fährt, der das Getreide aufnimmt.

So wird sich das in weiten Kreisen der Industrie weiter entwickeln. Es wird weniger Personal gebraucht.

Kommt darauf an, was zu erst stirbt. Die Rentner oder die Unternehmen.