Fatphobia ja oder nein?

2 Antworten

Gegen "fette" Leute zu hetzen ist generell nicht gut. Was allerdings auch nicht gut ist, wäre einen ungesunden Lebensstil zu ünterstützen unter dem Vorwand der "body positivity". Leider passiert das heute viel zu oft. Übergewichtigkeit ist ein großes Problem in der Welt. In Thailand und den USA ist es besonders schlimm. Ein ungesunder lebensstil sollte nicht unterstützt werden aber auch nicht verachtet. Jeder Mensch hat sein eigenes Leben und Leute zu fatshamen bringt absolut nichts.

Ich finde, Fatphobia ist es, wenn es um Mobbing geht oder wenn man aus irgendeinem Grund deswegen benachteiligt wird.

Aber dieses Getue, dass es z. B. Fettphobisch ist, zu trainieren, und keinen ungesunden Lebensstil zu haben, sogar zu sagen, dass Übergewicht ein Gesundheitsrisiko darstellt, oder dass man sein Gewicht beim Arzt angeben muss, absolut unnötig. Klar, es ist nicht okay, wenn der Arzt im Voraus alles auf Übergewichtigkeit schiebt ohne zu untersuchen, aber viele finden es schon fettphobisch, das Gewicht angeben zu müssen, weil es "angeblich" ein Gesundheitsrisiko ist.

Man muss natürlich auch den Hintergrund sehen, manche bemühen sich wirklich abzunehmen und schaffen es nicht, andere haben eine Essstörung, aber viele sehen Body Bositivity auch so, dass man einen ungesunden und trägen Lebensstil leben darf.

Body positivity heißt den Körper lieben, aber bewusst dem Körper schädigen und bewusst ein Gesundheitsrisiko eingehen ist nicht Body positivity