Familie?
Warum ist jeder so versessen darauf die Familie über alles zu stellen? Man ist mit dem Blut verbunden, und dann?
Wenn es toxische Familienmitglieder gibt oder noch nicht mal toxisch, sondern man harmoniert einfach nicht zusammen, dann hat man doch genauso gut das Recht diese aus dem Leben auszusperren. Tut man dies aber bekommt man totalen Gegenwind von Außen, von der Familie mal ganz zu schweigen. (man sei undankbar und so ein shit)
Es scheint mir, als stünden Leuten diesem Thema total gehirngewaschen gegenüber und haben das nie in Frage gestellt.
Aber wieso?
3 Antworten
Ich verstehe es selbst auch nicht.
Bei mir stehen nur die ganz oben, mit denen ich wirklich klar komme und mit denen es wirklich ein "füreinander da sein" gibt.
Und das sind bei mir eher meine Freunde als meine Familie.
Ob ich mit jemandem Verwandt bin ist mir total schnurz, wenn ich diese Person nicht leiden kann. Meine Tante z.B. hat es nur auf Geld abgesehen, meine leibliche Mutter hat mir durch "naschen von Medikamenten" in der Schwangerschaft irreparable Schäden zugefügt obwohl sie wusste, dass das passieren kann und hat auch allgemein nur Mist gebaut.
Vor allem diese beiden meide ich total, null Kontakt. Familie ja, na und? Sie würden mir nur schaden.
Naja mit der Familie ist man nun mal sein ganzes Leben lang verbunden, ob man das nun toll findet oder nicht.
Klar natürlich, wenn man eine Familie hat die einen nur runter zieht sollte man auf alle Fälle auf Abstand gehen. Viele Menschen verstehen so etwas nicht, da sie selbst mit keiner "toxischen" Familie aufgewachsen sind und verurteilen einen dann natürlich.
Im Normalfall sind Familienmitglieder, die Menschen, die einen am besten kennen, die die in schlimmem Augenblicken an deiner Seite sind. Darum stellt man eben diese über alles. Aber Familie kann genauso gut auch ein sehr guter Freund sein.
Habe keine Familie die ich über alles Stellen kann . Somit fällt diese Beschränkte Sichtweise weg. Und glaub mir ohne diese ist die Reale Welt auch nicht viel besser.