Fachoberschule (Hessen) Ausnahmen bei fehlender Eignung?
Guten Abend,
ich schildere euch kurz die Situation:
Ich habe nach meinem Hauptschulabschluss die Berufsfachschule besucht und meine mittlere Reife (Hauptf. 2-3-4). Leider habe ich zulange gebraucht um zu merken, dass Lehrer nicht begeistert sind wenn sie verbessert werden.
Was hin und wieder zu Meinungsverschiedenheiten führte. Infolgedessen erhielt ich von meinem Klassenlehrer keine Fachoberschul-Eignung. Obwohl ich der Meinung bin, dass es egal ist wie man die Noten erreicht hat. Der richtige Schnitt ist genug Eignung.
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Jetzt ist meine Frage ob die Fachoberschulen gesetzl. verpflichtet sind nur Schüler mit Eignung anzunehmen oder ob man da in einem Gespräch was erreichen kann?
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Bei mir ist der Realschulabschluss nun mehr als ein Jahr her. Ist da bezügl. des Zeitraums Hopfen und Mals verloren?
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Kann man der Fos unterbreiten einen Eignungstest zu machen? Hat da jemand Erfahrung?
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Desweiteren zum Thema Jahrespraktikum: Ich hätte eines was ich aber erst weiß wenn ich eine Zu- oder Absage erhalte. Ist es möglich der Fos den Praktikumsvertrag 1-2 Tage später nachzureichen?
Ich hoffe jemand hat eine Idee und kann mir weiterhelfen.
Liebe Grüße
1 Antwort
Du bewirbst dich einfach schriftlich, also mit Bewerbungsschreiben, Lebenslauf und Zeugnis. Du kannst auf ein Vorstellungsgespräch eingeladen werden, einen Probeunterricht absolvieren müssen oder auch sofort angenommen/abgelehnt werden. Oder halt wie du schon erwähnt hast den Eignungstest. Dabei ist aber jede Schule und auch jede Richtung unterschiedlich. Nein, du brauchst nicht unbedingt eine Empfehlung deines Lehrers/ deiner Schule, außer deine gewünschte FOS gibt das so an.
Zu dem Praktikum: Du kannst auch schon ohne angenommen werden, Hauptsache du hast eins zu Beginn bzw. weist es bis zu einem geregelten Datum vor.