Eure Meinung zu LGBTQ?

14 Antworten

Ich bin der Meinung, jeder sollte sein Leben so gestalten wie er es für richtig hält.

Also solange Menschen die sich zu dieser Gruppe zählen mich bzw. andere Menschen nicht belästigen, akzeptiere ich sie wie jeden anderen Menschen auch.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Die Frage ist erstmal - über welches LGBT reden wir? Reden wir: 1. über alle Menschen,die homosexuell, bisexuell, transsexuell, asexuell etc sind? 2. oder über die LGBT-Community? Denn es gibt auch viele Leute die LGBT sind, aber zu der Szene nicht gehören wollen.

Gegen erstere gibt es überhaupt nichts auszusetzen. Jeder Mensch hat das Recht seine Sexualität wie auch immer er möchte auszuleben, solange es einvernehmlich geschieht bzw ohne Schädigung der betroffenen Personen. Jeder Mensch hat auch das Recht, sind mit welchem Geschlecht er möchte zu identifizieren und in dieser Geschlechterrolle zu leben. Das sind Dinge, die niemanden außer der Person selbst etwas angehen. Niemand hat das Recht, jemanden dafür zu diskriminieren, dass er LGBT+ ist.

Ich verstehe überhaupt nicht, was das Problem von homo- oder transphoben Menschen ist. Warum muss man sich in das Leben anderer Menschen einmischen? Was kümmert es Homophobe, mit wem ein anderer Mensch eine Beziehung führt? Wie schadet es einer transphoben Person, wenn eine transsexuelle Person in ihrer Geschlechtsidentität leben kann? Können Menschen, die das abstoßend finden, das nicht einfach für sich behalten, ein Mindestmaß an Respekt zeigen oder sich zur Not einfach von LGBTs fernhalten?

LGBTs nehmen den Cis-heteros doch nichts weg. Wir wollen einfach nur unser Leben leben können, ohne diskriminiert zu werden. Für euer Leben ist das egal. Für unser Leben ein unfassbarer Unterschied.

Eltern von LGBT-Kindern

Generell sollten Eltern ihre Kinder bedingungslos lieben, dafür sind Eltern da. Mein Vater sagte mal, dass er mich immer lieben wird, selbst wenn ich wegen Mordes ins Gefängnis gehen würde -er würde es nicht gutheißen aber er wäre noch immer für mich da. So sollte es sein. Und da kann es eigentlich kein Problem sein, wenn das Kind LGBT ist.

Kinder sind nicht das Eigentum ihrer Eltern. In ihrer Kindheit brauchen sie wegen mangelnder Lebenserfahrung und Fähigkeiten einen Vormund. Aber ab einem gewissen Alter nicht mehr. Kein Elternteil hat das Recht, Forderungen an sein Kind zu stellen wie es zu sein hat (außer ein guter Mensch zu sein). Jeder Mensch soll ein selbstbestimmter, freier Mensch sein, der sein Leben gestalten kann wie er möchte.

"Schwules" Verhalten Wenn man ein Problem mit überzogenem, tuntigen Verhalten oder heischen nach Aufmerksamkeit hat, dann kann ich das verstehen. Aber: 1. nur die wenigsten LGBTs sind so 2. es genügt, das Verhalten selbst abzulehnen. Mit der Sexualität oder Identität einer Person hat das nichts zutun. Es gibt genug LGBTs, denen man gar nicht anmerkt dass sie Homosexuell, Trans oder sonstwas sind, weil sie sich ganz normal verhalten.

Zu der LGBT-Community kann ich nicht viel sagen. Idioten und schwarze Schafe gibt es in JEDER Gruppierung. Also auch unter LGBTs. Man sollte nicht von den auffälligsten Personen auf alle schließen. Manche LGBTs sind zu empfindlich und lassen keinerlei Kritik zu. Aber es muss sich auch nicht jeder öffentlich kritisieren lassen. Es gibt genug LGBTs, die kritikfähig sind.

Teil der LGBT-Community zu sein hat einige Vorteile. Man findet, wohin auch immer man geht, in einer LGBT-Community immer Menschen, die viele gemeinsame Erfahrungen haben. Die meisten LGBTs wissen wie es ist, seine Andersartigkeit herauszufinden, sich zu outen, mit Diskriminierung zu kämpfen zu haben, falsch verstanden zu werden usw. So kann man immer sehr schnell Kontakte knüpfen.

Innerhalb der Community findet man auch Menschen, die auf die gleiche Art sehr ungewöhnlich sind wie man selbst. Ich beispielsweise liebe einen fiktiven Charakter und interessiere mich sexuell und romantisch kaum für reale Menschen. Viele Jahre dachte ich, dass ich einfach einen Knall habe. Bis ich herausgefunden habe, dass es in der LGBT-Szene noch mehr Menschen wie mich gibt. Ich konnte mich damit auseinandersetzen und ein gesundes, friedliches Verhältnis zu mir selbst entwickeln.

Ich selbst bin ftm transsexuell, schwul, asexuell und wie eben angedeutet auch fiktosexuell/-romantisch.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Sie sind Menschen wie ich auch. Ich teile ihre Ansichten nicht und finde sie eher befremdlich.

das hält mich aber nicht davon ab, sie mit Respekt und Toleranz zu behandeln. Ich behandle jeden Menschen so, wie ich auch behandelt werden möchte.💐


Ich akzeptiere solche Menschen und finde nichts schlimm daran. Liebe ist Liebe, aber manchmal nervt schon der ganze Hype. Außerdem nervt es mich, das bei Regenbögen sofort immer an Schwul und lesbisch gedacht wird. Die haben den Regenborgen irgendwie versaut. :)


emiliaforever  13.12.2020, 01:13

Was denn bitte für ein Hype? Heterosexuelle werden schon immer überall repräsentiert, in Filmen, auf Instagram Bildern usw., aber wenn eine Person mal ein Bild postet, wo sie ihren/ seinen gleichgeschlechtlichen Partner küsst, übernehmen die homosexuellen die Welt?

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Ich habe nichts gegen LGBTQ, solange sie mir ihre Ansichten nicht aufzwingen und mir ihre Meinungen 24/7 unter die Nase reiben. Ansonsten sind es Menschen, die man tolerieren sollte, wie jeden anderen Menschen.