Erste Therapie?
Ich werde demnaechst meine erste Therapie haben, habe das aber noch nie gemacht. Meine Frage ist was genau da dann passiert also setzt man sich hin, sind die Eltern dabei, was stellt der einem so fuer fragen am Anfang. Oder auch was sollte man lieber nicht sagen. (Es geht um Svv, vllt Depressionen und es waere bei einem Kinderpaedagogen)
Kinderpaedagogen
nicht Psychologen?
Tut mir leid, das verwechsel ich immer haha. Ja, Psychologe.
5 Antworten
er stellt dir fragen, redet mit dir, spielt aber auch mit dir apiele etc.
sollte sich aber bei jedem unterscheiden
Je nachdem wie alt du bist und wie die Therapeutin vorgeht, kann es etwas unterschiedlich aussehen.
Falls du noch jünger sein solltest, wird das Gespräch mit großer Wahrscheinlichkeit zuerst mit deinen Eltern beginnen. Im laufe des Gesprächs werden diese dann in der Regel herausgeschickt, sodass er/sie alleine mit dir sprechen kann.
In dem Gespräch wird es erstmal darum gehen wer du bist, was dir Spass macht, wie es in der Schule und in der Freizeit läuft und dann wird es darum gehen, wieso du "dort" bist. Heißt, wieso denken du bzw. deine Eltern, dass du eine Therapie bräuchtest? Hier wird es also gezielt um die Probleme gehen.
Das Wichtigste: In dem Gespräch darfst du jederzeit sagen, wenn du etwas nicht beantworten möchtest. Wenn dir etwas unangenehm ist, darfst du das auch sagen :)
Es gibt keine grundsätzliche Regel, ab wann man direkt alleine spricht oder ab wann es definitiv noch mit den Eltern stattfinden wird. Ich würde aber mal sagen, dass bei Kindern mit hoher Wahrscheinlichkeit erstmal die Eltern dabei sind. Mit Beginn der Pubertät entscheidet oft der Therapeut, ob er direkt alleine ins Gespräch geht oder mit den Eltern. Wobei es natürlich auch davon abhängt, ob die Eltern überhaupt mitkommen oder ihr Pubertier ;) nur abgeben.
Ich denke das ist bei jedem Therapeuten etwas anders. Auf deinen Wunsch können die Eltern auf jeden Fall rausgehen aber meistens sind sie eh nicht dabei. Ich denke dein Therapeut wird dir halt erst ganz normale Fragen stellen. Dann irgendwann wieso du denkst wieso du dort bist oder ob du denkst, dass du Probleme hast oder sowas in der Art aber du musst dich eigentlich nicht drauf vorbereiten (außer der Therapeut hat es gesagt) oder Angst haben
Hey,
also aus eigenen Erfahrungen weiß ich, dass die Eltern in die erste Therapie erstmal mit rein kommen. Solltest du dies nicht wollen, dann kannst du das dem/der Therapeut*in sagen und bist erstmal allein. Meistens sitzt du dann an einem Tisch und wirst gefragt, warum du da bist - dies ist unabhängig davon , ob die Therapeuten schon über deinen Fall Bescheid wissen oder nicht.
Im großen werden viele Fragen gestellt, welche sich eben nach deinen Antworten richten. Meistens wollen sie wissen, woher du kommst, wer du bist, was du in deiner Freizeit machst, wie viele Freunde du hast usw. Du musst diese nicht beantworten, wenn du nicht willst - währe trotzdem gut. Am Ende sind die Eltern selbst dann aber definitiv nochmal mit dabei und werden auch ein bisschen was gefragt. Danach wird der weitere Wertegang besprochen und das wars schon.
Mach dir am besten nicht zu viele Gedanken und keinen Stress. Das sag ich vielleicht so einfach, aber ich weiß, dass die erste Therapiestunde eher eine Kennlernstunde ist, in welcher du schauen kannst, ob du auch mit dem/der Therapeut*in klar kommst.
Du schaffst das :)
Sagen kannst du alles, was du willst. Am Anfang geht es eher ums Kennenlernen. Es erwartet keiner, dass du direkt alle unangenehmen Sachen auf den Tisch packst. Das kommt mit der Zeit und dem Vertrauen.
Danke :))
In welchem alters Bereich ist es dann? Also wann sind die Eltern noch dabei?