Erfahrungsberichte Kauffrau für büromanagement?

4 Antworten

Die Aufgaben können je nach Branche und Erfahrung variieren. Das Tätigkeitsfeld einer Kauffrau für Büromanagement ist sehr vielfältig. Man lernt sehr viel innerhalb der Ausbildung. Daher hat man ein recht breites Spektrum was abgedeckt ist. Insgesamt kann man das pauschal nicht sagen. Du lernst die Grundlagen. Später kommen noch Tätigkeiten hinzu, die mit der Ausbildung nicht mehr viel zu tun haben, je nach Tätigkeitsfeld und Branche. Aber der größte Teil ist abgedeckt, von den Tätigkeiten die du innerhalb der Ausbildung gelernt hast. Du kannst sowohl in der Buchhaltung als auch im Personalbereich tätig sein. Oder auch im Lager.

Nur mal ein Tipp...von allen Berufen im Büro ist das der mit der geringsten Aussicht gut bezahlt zu werden...wenn du kannst dann mache etwas anderes...Industrie-, Bank, Groß und Außenhandels Kaufmann...

Die Verdienen hinterher alle besser...

Hallo Letizia!

Ich habe Industriekaufmann gelernt - Kaufmann/-frau für Bürokommunikation ist eine Art "Lightversion" davon und im Grunde sehr ähnlich.

Solche Berufe sind eben oftmals sehr geruhsam - mir wäre es auf Dauer zu langweilig, da sich so gut wie alles in Büroräumen abspielt. Jeder Tag lief ähnlich ab, wenn man nicht auf Berufsschule war. Entweder war man am PC aktiv oder mit Akteien, in Archiven oder mit Leitzheftern beschäftigt - und meistens im Sitzen, es sei denn man musste mal in die Registratur laufen oder sonst irgendwo hin. Man kam dahingehend abends heim, war "abgeschafft" und wusste noch nicht einmal, warum das so gewesen ist. Aber es mag Leute geben, die genau dieses Ruhige mögen und dann passen derartige Berufe.

Ich habe dann nach bestandener Ausbildung noch ein Jahr etwa im Lehrbetrieb gearbeitet, mich aber bei anderen Firmen beworben und dann gewechselt. Es kommt immer drauf an, was man möchte.

Generell ist das als Basis aber definitiv okay und die Verdienstmöglichkeiten sind auch meist sehr passabel gemessen an dem, was andere kriegen zumal man sich nicht überarbeiten wird - und vieles hängt auch vom Umfeld ab, in dem man ausgebildet wird sowie vom Ausbilder, da konnte ich mich jetzt echt nicht beklagen.

Auch kommt es an wo man lernt, deswegen wirst du bisher auch keine einheitliche Beschreibung gefunden haben. Zum Beispiel in einem Autohaus, wo es nicht mehr als Ersatzteilverkauf und Kundentelefon gibt, oder bei einer Baugenossenschaft, wo man am PC Mieterdaten durchgibt und Anliegen von Mietern behandelt oder Pressekontakte koordiniert, hat man ganz andere Arbeitsvorgänge und VOrraussetzungen als ich, der in einem metallverarbeitenden Betrieb gelernt hat und durch alle Abteilungen gereicht worden ist.

Also kann und will ich dich eigentlich dazu ermutigen, aber ohne Gewähr und unter Vorbehalt :) Wenn möglich kannst ja vorher ein Praktikum machen eine Woche lang, die meisten Firmen geben den Jugendlichen sehr gern die Chance dazu. Fragen kostet ja nix!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

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