Erfahrung mit Flex-Klassen und überspringen(von der 1. in die 3.)?
Meine Tochter ist vor 4 Monaten 5 geworden und kommt 2016 in die Schule. Laut Kitaleitung und Kinderarzt hätte sie dieses Jahr in die Schule gekonnt aber da sie kein Kann-Kind mehr war hätten wir ein Psychologisches Gutachten(IQ-Test) benötigt um sie einschulen zu lassen.
Ohne mit ihr zu üben zählt sie bis weit über 100,rechnet im Kopf bis ca. 10,liest schon einigermaßen gut und spricht etwas englisch(ca. bis 30 zählen,bennen vieler Dinge z.B.Lebensmittel,Körperteile,Farben,Tiere ect)
Außerdem spielt sie nach eigenem Wunsch schon seit einem Jahr Geige.Dort hat sie auch schon in eine höhere Gruppe gewechselt.Von den 5-6 Jährigen zu den 7-9 Jährigen die schon alle ca. 2,5 Jahre spielen.
Von der Kita wurde uns nun für das nächste Jahr eine sog. Flex Klasse empfohlen wo die erste und zweite Klasse überwiegend gemeinsam unterrichtet wird. Dabei werden den Kindern je nach Wissensstand die Aufgaben zugeteilt zu einem Thema.z.B. haben alle Mathe aber es gibt verschieden schwäre Aufgaben. Mir wurde gesagt das sie dann wenn das bei ihr so bleibt sie von der 1. Klasse dann in die 3. übergehen könnte?
Hat damit jemand erfahrung?Wie läuft das ab?Ist das schlecht fürs Kind wenn sie nur mit älteren Kindern umgeben ist egal ob Schule oder Musikschule?
PS:sie bekommt von uns nur den Input den sie verlangt.Wir haben nichts ihr antrainiert.
3 Antworten
Hört sich doch nach einem guten Plan an. Ihr merkt ja dann im ersten Jahr dieser Flex-Klasse, wie gut alles klappt. Sollte deine Tochter nicht direkt in die dritte Klasse wechseln können oder wollen, findet ihr sicher eine andere gute Lösung.
Ich würde nie ein Kind in einer zu einfachen Klasse bleiben lassen (da hab ich selbst genügend gelitten), und ein sanfter Übergang von der ersten zur dritten Klasse ist sicher angenehmer als die 2. Klasse komplett auszulassen. Sie kennt ja dann die Kinder schon.
Ein Jahr Altersunterschied ist kein Problem (auch nicht zwei Jahre). Sie wird sich schon selbst die "richtigen" Freunde suchen. Wenn sie schulisch auf dem Niveau eines Drittklässlers ist, kann sie auch "privat" mithalten. Und sollte sie das aus irgendwelchen Gründen doch nicht können, kommt man ja auch immer wieder eine Klasse zurück.
Ich habe das auch gemacht und es war sche**e
Dem Kind wird kein Gefallen getan ich z.B. hatte es sehr schwer Anschluss zu finden und der Stoff geht erstmal aber später wirds schlimm
ich lass es erstmal auf mich zu kommen aber ich wollte mir schonmal vorab Gedanken machen da es auf uns zukommen könnte.Von einer Einschulung mit knapp 5 habe ich auch nichts gehalten und es abgeleht.Außerdem wollte mein Mann nicht das ein IQ Test gemacht wird, da danach oft ein gewisses Schubladen denken und Erwartungen sich oft nicht vermeiden lassen.
Mir würde es nicht gefallen nur Mut älteren zusammen zu sein. Frag sie doch.