Erdkunde (Kontinente)?
Hallo, kann mir jemand bei diesem Arbeitsblatt helfen folgenden Aufgaben zu bearbeiten
AUFgabe : 1b,2,3,4🙏🏻
Eine neue Aufgabe in Erdkunde bis morgen:
Aufgabe 1 und 2🙏🏻
Die werte
3 Antworten
Tsunamis entstehen dadurch, dass entweder an der Wasseroberfläche oder am Meeresboden etwas schlagartiges passiert.
Ein solche Störung an der Wasseroberfläche passiert, wenn etwas großes ins Wasser stürtzt, z.B. ein abbrechender Fels oder ein abbrechenr Gletscher. Das ist derselbe Effekt, wie wenn man in der Bdewanne oder im Schwimmbad mit der flachen Hand auf die Wassseroberfläche schlägt oder wenn ein Schwimmer vom Turm insBecken springt. Es entstehen an der Oberfläche Wellen, die sich kreisförmig ausbreiten.
Viel gefährlicher sind Tsunamis, die von einem Seebeben ausgelöst werden. Ein Seebeben ist ein Erdbeben am Meeresboden. Treffen da zwei tektonische Platten aufeinander, können die unter Spannung geraten. Entlädt sich diese Spannung, schnellt eine Platte schlagartig ein paar Meter nach oben. Dadurch wird das Wasser verdrängt und diese Verdrängung reicht bis an die Wasseroberfläche. Diese Welle, die sich über die gesamte Wassertiefe erstreckt, ist zunächst sehr niedrig, aber enorm schnell. Ein Schiff, das über dem Seebeben fährt, merkt davon wahrscheinlich gar nichts. Erst wenn diese Welle auf die Küste trifft, wo die Wassertiefe immer geringer wird, staut sie sich zu meterhohen Wellen auf.
2) Bei Japan treffen verschiedene tektonische Platten aufeinander, die sich alle gegeneinander verschieben. Dabei schiebt sich die Kruste des Ozeans (0zeanische Kruste) unter die Kruste, auf der Japan liegt (kontinentale Kruste). An dieser sogenannten Subduktionszone verhaken sich die Platten andauernd ineinander, wodurch sie unter Spannung geraten. Wenn sich diese Spannung dann schlagartig entlädt, gibt es ein Erdbeben.
A)
Die Erde ist deshalb ein dynamischer Planet, weil sich seine Oberfläche ständig verändert. Kontinentalverschiebung, Erdbeben und Vulkanausbrüche zeigen, dass die Erdoberflächein ständiger Bewegung und Veränderung befindet.
B) Dass in der Antarktis und auf Spitzbergen Steinkohle gefunden wurde, lässt sich nicht erklären, wenn sich die Erdoberfläche nicht bewegt. Die Wälder, aus denen später Steinkohle wurde, wachsen nur in einem tropischen Klima. Das gibt und gab es in der Nähe von Nord- und Südpol aber nicht. Eine mögliche Erklärung ist aber, dass die Gegenden, in der die Wälder wuchsen, sich früher viel näher am Äquator befanden. Da konnten die Wälder wachsen und auch Steinkohle entstehen. Als dann diese Gegenden zu den Polen wanderten, nahmen sie die Steinkohle mit.
Das kann man auch auf dem Schaubild zur Kontinentalverschiebung erkennen. Das heutige Spitzbergen (braun) und die Antarktis (weiß) befanden sich während des Trias vor über 200 Millionen Jahren viel näher am Äquator.
2a)
Ai Weiwei weist mit seinem Kunstwerk auf die vielen Schulkinder hin, die in den einstürzenden Schulgebäuden ums Leben kamen. Die Frage „Woran sind die Schulkinder gestorben“ ist eine rhethorische Frage, denn jeder kennt die Antwort: weil die Schulgebäude schlampig und unsicher gebaut wurde. Dafür ist in China der Staat und die Partei zuständig. Hier haben beide offensichtlich ihre Arbeit nicht richtig gemacht und versagt. Die chinesische Obrigkeit empfindet aber alles, was auf ihre Fehler hinweist, als Provokation.
2b)
Ein Erdbeben ist zunächst nur ein Naturereignis, das in vielen Gegenden der Erde regelmäßig vorkommt. Zu einer Naturkatastrophe wird es erst, wenn dadurch große Schäden entstehen und Menschen sterben müssen. Dazu muss es aber nicht unbedingt kommen, wenn man Naturereignisse bei Planung und Bau von Anlagen und Gebäuden ausreichend berücksichtigt. Das wurde in Japan und in China versäumt. Deshalb wurde durch die Folgen, die das Naturereignis mit sich brachte, eine Naturkatastrophe.
3)
Durch den Bau von Atomkraftwerken und stromgetriebenen Maschinen kann der Mensch heutzutage sehr stark in die Natur eingreifen und sie verändern. Je mehr wir aber von der Technik abhängig werden, umso mehr sind wir auf die Technik angewiesen und bekommen große Probleme, wenn die Technik versagt. Das ist in Fukuschima passiert. Die Technik geriet durch das Erdbeben und den Tsunami außer Kontrolle. Das Atomkraftwerk explodierte und setzte radioaktive Strahlung frei. Die Gegend um Fukuschima wurde unbewohnbar. Der fehlende Strom aus den Atomkreaftwerken brachte die gesamte Wirtschaft, die auf Strom angewiesen ist, in große Probleme.
4)
Vor allem hängt die Anfälligkeit von Naturkatastrophen von der Lage ab. In Bayern wird man z.B. keinen Tsunami befürchten müssen. Den gibt es nur an der Küste von Meeren. Es ist auch entscheidend, ob man in einem typischen Erdbebengebiet oder in der Nähe eines Vulkans lebt.
Wichtig ist auch, wie weit man Vorsorge trifft, falls ein Naturereignis stattfindet. So müssen z.B. alle Gebäude in Deutschland, die in erdbebengefährdeten Gebieten gebaut werden, erdbebensicher gebaut werden. In Deutschland sind vor allem die Kölner Bucht und die Gebiete entlang des Rheins und der Donau mit Schwarzwald und Schwäbischer Alb.
Man kann nichts lesen. Schrift ist zu klein und unscharf