Eine Frage an die muslimischen User, seid ihr für die Scharia oder gegen die Rechtsform?
3 Antworten
Ich ziehe die Gesetzgebung Allahs des jeden machthaberischen Menschens vor. In der Zeit meiner Unwissenheit hatte ich zwar Angst vor ihr, doch durch reichliche Überlegung und in anbetracht der riesen Ungerechtigkeiten durch andere Regierungsformen, wie die trügerische Scheindemokratie habe ich bemerkt, dass keiner bessere Regeln für Seine Schöpfung machen könnte, als der Schöpfer selbst.
Die Regeln sind nach wie vor streng, doch sind sie gerecht und gelten für alle und schützen weiterhin die Gesellschaft vor dem Zerfall. Sie ist der Feind der heutigen Machthaber, welche durch die Verschuldung der Staaten mit ihrem Geld und dem Kapitalismus die Politiker für sich tanzen lassen und uns vorgaukeln mit einem Kreuz, zusammen gesetzt aus zwei strichen so groß wie Fliegenbeine und das alle 4 Jahre, dass wir eine aktive Beteiligung an Regierungsprozessen hätten.
Die Regeln der Sharia können zum wohle des Volkes gebeugt werden. So hat ein Kalif in einer starken Zeit der Not die Regel des Handabhakens aufgehoben, doch in Zeiten des Wohlstands wo jeder wohlhabende 2,5 Prozent an bedürftige spendet und jeder an für sich spendabel ist, ist Diebstahl ein Frevel. Da fände ich es angemessen.
Die zweite Regel entspringt einem Hadith, den ich nicht genau kenne. Ich finde den jedoch nicht zeitgemäß. Der Qur'an lässt meiner Meinung nach hiervon absehen, da es den Menschen die Möglichkeit lässt zum Islam aus freien Stücken zurück zu kehren.
Ein Kalif hätte die verantwortungsvolle Aufgabe hier abzuwägen.
Eben das gewährleistet die Sharia, anders wie die Demokratie, die alle paar Jahre zugunsten der Reichen ihre Gesetze ändert.
Das eben angesprochene abwägen ist damit nicht zu vergleichen. Der Kalif besitzt große Gottesfurcht und weiß, dass er für jede Entscheidung von Allah belangt werden wird. Er muss also wirklich abwägen, ob es im Sinne des Volkes und dem Erhalt der Gesellschaft ist.
Er wird es selbst verantworten müssen. Dies ist eine ehrenvolle Aufgabe die kein wahrer muslim freiwillig annehmen würde.
Wieso ziehst du dann nicht in ein Land, wo zumindest in Teilen die Scharia existiert?
Das hat viele Faktoren, fängt bei der Sprache an und zieht sich bis hin zur Familienbande die hier lebt und dieses Land neben ihrem verwerflichem Rechtssystem einige Vorteile in anderen Bereichen bietet. Zudem gibt es kein Land das komplett unter der Schria geführt wird. Somit gibt es keine sichere Anlaufstelle für wahrhafte Muslime.
Eben nicht, ein Land das es waagt die Scharia nur zum Teil anzunehmen ist weitaus schlimmer. Sie nehmen ein Teil an und lehnen einen Teil ab. Gleiches kann dann im Rechtsfall entschieden werden. Das bedeutet auch das diese Menschen sich dem göttlichen Urteil erheben, was sehr gefährlich ist. Hier in Deutschland weiss man wenigstens das die Gesetze von Menschen sind und nimmt diese entsprechend an. Die Sachlage ist eine ganz andere! Die entsprechenden Länder picken sich also das raus was ihnen zuspricht und lehnen ab was ihnen zuwider ist. Das ist Heuchelei und die sieht man in der Führung des Landes.
Ich halte nichts von der Demokratie, weil ich sie trügerisch und manipulativ finde und ziehe die Gesetzgebung des Herrn jeder Gesetzgebung vor. Dennoch respektiere und achte ich die Gesetzgebung des Landes in dem ich lebe, solange sie mich nicht an meiner Religionsausübung hindern.
Oh, das müssen wir, denn der Islam und die Scharia sind nicht mit unserem Grundgesetz vereinbar.
Deine Religion ist Deine Privatsache. Am besten, du gehst in ein islamsiches Land zurück.
Von zurück kann nicht die Rede sein. Ich bin in Deutschland geboren und aufgewachsen und auch in dem Land, aus dem meine Eltern herkommen gibt es weder die Sharia noch einen Kalifen, es ist wie Deutschland eine Scheindemokratische Regierung. Genaugenommen gibt es keine reine islamische Staatsführung auf der ganzen Welt.
Bisher kann ich Allhamdullilah meine Religion in Deutschland jedoch relativ gut ausüben. Nur Freitags hätte ich gerne immer nachmittags frei um am Gottesdienst teilzunehmen, doch inshallah wird sich dafür eine Möglichkeit finden.
Darüber hinaus ist dein Kommentar typisch deutscher Rassismus und bestätigt mir das die Demokratie nur Schein ist, wo du mich aufgrund meiner freien Meinung auszuweisen gesuchst.
Das auswandern im Namen Allahs, genannt die Hijjra ist eines der besten Taten bei Allah. Dies sicherlich nicht, weil es so einfach ist und ohne weiteres möglich. Sie erfordert einen starken Glauben und viel Vertrauen auf Allah, denn er ist ja der Versorger. Inshallah wird Allah mein Herz auf dem Glauben kräftigen, wenn ich damit geprüft werden werde, doch bisher kann ich wie gesagt meine Religion gut ausleben. Lediglich 2 Freitage im Monat ist es mir verwehrt am Gottesdienst teilzunehmen und vielleicht wird Allah mir da auch eine Möglichkeit zeigen.
Die Frage ist jedoch auch wohin auszuwandern? Wir sind alle an unsere Ausweise gebunden. Die freie Welt hält uns durch unsichtbare Grenzen gefangen und darüber hinaus gibt es in der heutigen Zeit leider keine islamische Regierung. Nur Teilislamische und Scheinislamische.
Familie, Beruf, Sprache, das weltliche halt... möge Allah mir die Liebe zum Diesseits nehmen und mit Liebe für das Jenseits ersetzen.
Kannst du bitte sofort auswandern in ein Land mit islamischer Gesetzgebung. Und da leben, wo dein Herz ist, und du nicht am Ausüben deiner Religion gehindert wirst durch irgendwelche Scheindemokraten. Das wird dir gut tun.
Es gibt keine Gesetzgebung Allahs.
Die Sharia ist eine Gesetzgebung von schlecht gebildeten Männer. Zu Tode steinigen für entfesselte Liebe, Hand abhacken wegen Diebstahl uvm, so dämlich kann Allah gar nicht sein.
Überleg mal, du bist arm weil es dir an Bildung fehlt, hast nichts zu essen weil du deine Arbeit verloren hast, vielleicht Kinder zu Hause, keine Versicherung die dir ein Lohnersatz bietet, verzweifelt, ratlos.
Du stielst um für das nötigste aufzukommen und das Sharia-Gesetz lässt dir eine Hand abhacken. Was denkst du, sind jetzt deine Chancen besser Arbeit zu finden um deine Familie zu ernähren?
Ja aber nicht so wie es in heutigen Ländern gemacht wird.
Ich würde, wenn erlaubt, diese Gesetzform an den Gesellschaftszustand von heute anpassen, eine Sharia wie in SaudiArabien würde nicht funktionieren. So, dass es klappt. Wenn aber jeder Mensch normalerweise so ist, dass alle Spenden teilen usw und es keinen Armut gibt wird auch „Hand ab“ bei Diebstahl eingeführt.
Also wir Deutschen teilen ja schon mit euch. Wo gehen denn die Spenden der islamsichen Gemeinden hin doch nur zu Muslimen.
Was soll das?
ja gut was soll ich vor meiner tastatur denn jetzt machen
Die Sharia ist keine Rechtsform, sondern die komplette islamische Rechtslegung auf Basis des Koran und der Sunnah. Jeder Muslim sieht die Sharia als ideale Rechtslegung an. Der, der etwas falsch daran sieht, weiß gar nicht, was die Sharia wirklich ist.
Die meisten Deutschen und andere Menschen in westlichen Ländern meinen immer, die Sharia wäre ein Strafgesetz. Nein, ist sie nicht. Das ist nur ein Teil von der Sharia.
Also laut Koran Ehebrecher umbringen ist durchaus auch die Scharia. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Widerwärtigkeit.
Es müssen 4 Leute das gesehen haben außerdem wenn es so strikt verboten ist dann tut es doch Niemand.
Ist doch gut hä
also Hand ab bei Diebstahl und Tod bei verlassen des Islam