Eine Firma mit einem Frend gründen?
Ich wurde gestern gefragt, ob ich eine Firma mit einem Freund gründen würde und habe geantwortet: Kumpanei ist Lumperei. Wenn du den Freund behalten möchtest, lass es! Wie denkt ihr darüber?
9 Antworten
Ich würd's lassen. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass das meistens nicht gut geht. Das muss aber bei euch nicht der Fall sein. Ich kann's nicht reell beurteilen, weil ich euch als 2er-Team nicht kenne. Viele Menschen können aber Dienstliches vom Privaten nicht trennen. Meistens gibt es Probleme bei Problemen, weil du mit einem Freund ganz anders diskutierst wie mit einem Arbeitnehmer, und das kann evtl. hinderlich im Geschäft sein.
ich rate es nicht zu machen.warum? darum=
habe mich mitte der 90er in der computerbanche,schwerpunkt notebooks..äh laptops,so hießen die wohl damals,selbstständig gemacht. da ich im kaufmännischen nicht so fit war,habe ich mir auch einen "freund" mit kaufmännischer ausbildung und erfahrung in´s boot geholt. zu viel vertrauen gehabt...er hat verstanden,das ich kaufmannsdepp bin...abgezogen...na ja end vom lied ist...´99 pleite und ich zahl´heute noch.
muß nicht alles so negativ laufen. aber meine meinung...siehe erste zeile
lg sjard
Gründe KG - Kommanditgesellschaft, du bist Komplämentär und dein Freund Komanditist, du haftest voll und leitest die Firma, dein Freund investiert Geld, bekommt dann Anteile, mehr dazu wikipedia.de
Ich würde das auch nicht tun. Man soll ja privates und geschäftliches trennen. Ob das da SO funktionieren würde ist fraglich. Außerdem kann so eine Freundschaft auch leichter zu Grunde gehen, wenn man sich jeden Tag sieht und diesen Tag fast nur mit geschäftlichen Problemen verbringen muss. Vor allem wenn man unterschiedliche Ansichtsweisen von der Führung einer Firma hat kann das schnell zu einem Problem werden.
Zusammenarbeit ist gut. Nur, wie der alte Milchmann Bolle vor langer Zeit schon sagte "Bei Geld hört die Freundschaft auf", geht dies nur gut, wenn ordentliche + präzise Verträge geschlossen werden. Viel Glück !