ebook lesen am Kindle. Macht das wirklich Laune?

3 Antworten

Ich gehöre zur "Tolino"-Fraktion abgesehen vom Betriebssystem und dem Format der EBook-Dateien beruht die Darstellung der Texte aufsen gleichen Prinzipien.

Ich würde in jedem Fall einen "freihen" EReader (Toliono, Kobo, etc.) empfehlen, damit bist Du nicht an Amazon als einzige "Buchquelle" gebunden. Inzwischen bietet fast jede Bibliothek eine Möglichkeit EPubs auszuleihen, es gibt auch diverse Onlineverleiher, Schriftsteller, welche unter Umgehung großer Verlage ihre EBooks anbieten und die EPub-Datei ohne Kopierschutz vom Nachbarn 🤫🤫🤫🤫, oder im Tolino-Familien-Sharing "ganz legal".

Letztlich ist der Umstieg von Papier auf "elektronisches papier" lediglich eine Frage der Gewohnheit. Ich lese schon seit 2010 "elektrisch" . Gegenüber den ersten grauen LCD-Displays läßt sich mit den aktuellen Displays (egal ob Tolino,Kobo .. etc. oder Kindle gut und ermüdungsfrei lesen. Dank der Hintergrundbeleuchtung spielt es keine Rolle, wo man liest und wie die Lichtverhältnisse sind. (mit der Taschenlampe unter der Zudecke dürfte der tiefsten Vergangenheit angehören)

Die Hersteller prahlen gern mit hohen Auflösungen. Für ein gewöhnliches 7 Zoll E-Ink- Display sind 768×1024 Pixel mehr als ausreichend (Selbst wenn man Adleraugen hat). Moderne 10" Geräte haben ohnehin eine höhere Auflösung.

Im Gegensatz zu Tablets ist der Stromverbrauch selbst bei maximaler Hintergrundbeleuchtung sehr gering. Mit einer Akkuladung kann man Tagelang lesen.

...gerade wenn man älter wird ...:
Die Augen sind noch gut, nur die Arme sind zu kurz 🤣

Ich habe inzwischen auch kurze Arme...

...Beim E-Reader kann man Schriftgröße , Textformatierung und Schriftart an seine Bedürfnisse anpassen.

Nachteile möchte ich auch nicht verschweigen .

Wer auf (bunte) Bilder steht ist mit E-Papier an der falschen Adresse . Dieses Medium richtet sich an Leser von Texten. Wer lieber Bilder anschaut ist mit einem klassischen Tab besser bedient, muss aber mit dem wesentlich höheren Stromverbrauch leben.

Farbige "Tinte" gibt's zwar, ist aber noch weit entfernt von Fotorealistisch , bestenfalls interessant für Manga/Comic.

...und die E-Ink -Displays sind "empfindlich" . Man muss sie zwar nicht wie ein rohes Ei behandeln, aber im Vergleich zu Smartphones und Tablet genügt schon ein relativ leichter Druck oder Vewindung und es macht "Knack" , dann geht (im gensatz zu LEDs) absolut nichts mehr .(eine Reparatur wäre oft teurer als ein neuer Reader)

(Kleiner Tipp, wenn man den E-Reader auf Reisen mit anderen Gegenständen in der Tasche transportiert : Die üblichen Hüllen schützen nicht vor dem punktuellen Druck durch ein Parfümflacon oder was sonst noch in Handtasche oder Rucksack "zirkuliert" . Ein ganz normales Kunststoffschneidebrettchen zwischen "Umschlag" und Display bietet Schutz gegen ziemlich derbe Stöße. )

Ich finde die Geräte recht klein, da könnte man ja auch ein Handy nehmen

Ein 7'-Display entspricht einem normalen Taschenbuch-Forat. Ein 10 Zoll (zB Tolino Epos) der eines normalen Buches.. Dafür legt man aber auch über 250€ auf den Tresen. Ich nutze der normalen Tolion Page 2 und lese im Schnitt 50.000 Seiten im Jahr... (Damit lohnt sich der Anschaffungspreis von 80.€ locker)

Bin 72, hab Kabel als einzige monatl. Kosten. _ Ein preiswertes Smartphone u preiswerten Laptop.

Downloade und lese breitgefächert, aus Blogs, docx und pdf: Geschichte, Spirituelles, Fernöstliches, Altes Wissen der frühen Hochkulturen, neuestes Wissen im Weltgeschehen. Arten von Medizin, Geistheilen, Psychol., Philosophie, usw.

Habe dazu schon einige wertvolle Blogs entdeckt. Und gebe links weiter, wenn erwünscht.

Was willst du lesen?

Casiopaia1962 
Fragesteller
 19.10.2023, 09:08

Danke für die Antwort. Es geht mir hauptsächlich um E-Books, und Kindle E-Book Reader. Verwenden Sie so etwas? Gruß

0

iPad bookt (bockt aber wollte Wortwitz machen) mehr