Digitale Bildbearbeitung- was ist wichtiger: Farbtiefe oder Auflösung?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Solange dein Bildschirm richtig kalibriert ist mit einem Spektrometer ist es wirst wie die Farbtiefe ist weil ob 8 oder 10 sieht dein Auge nicht wirklich. Mit Kallibration in gleichbleibender umgebungsbeleuchtung und Blickwinkel ist alles farblich gut . Fehlfarben wirst du bei Dell sowieso haben. Ich würde höhere Auflösung nehmen da du dann mehr darstellen kannst. Wenn es wirklich um ISO Farbnormen geht kost so ein Monitor sowieso einiges und die Kallibration ist auch nur mit Messgerät einstellbar. Es wäre eher wichtig wie die restlichen Daten sind . Hintergrundleuchten etc . Deine graka muss die Auflösung auch noch bewerkstelligen. SRGB ist aber nie CMYK und da es Leuchtfarben sind haben die mit Gedruckten Sachen auch schon mal unterschied. In guten Graphikbüros Geht es um Farbechtheit und die Monitore sind 1. Nicht günstig 2. Regelmäßig kalibriert. Ich glaub jedenfalls nicht das du soviele sonderfarben haben wirst das die 2 Bit mehr sich gegenüber der Auflösung rechnen. Am ende ist das Ausgabemedium sowieso das Problem.

maddoubeck 
Fragesteller
 30.04.2017, 15:04

Hi! Ich finde, du benutzt eine etwas gewöhnungsbedürftige Satzstellung und der Text war nicht beim ersten Lesen verständlich, doch du hast viele Aspekte aufgegriffen und interessante Informationen geliefert. Es scheint mir, als würdest du etwas vom Thema verstehen. Dafür meine Auszeichnung der hilfreichsten Antwort. ;-)

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Ich bin auch kein Technikfreak, also wenn jemand hier was vollkommen anderes behauptet: Glaub ihm mehr ;P

Also: Ich schätze mal, die Farbtiefe ist wichtig für den Kontrast, Sättigung, etc. Die Auflösung halt nur wie klein die einzelnen Pixel sind, also wie scharf das Bild ist.

Ich würde ohne irgendwelches Profi-Wissen mal sagen, dass wenn du die Bilder nur in Full HD bearbeiten willst du dir den 1. kaufen solltest, wegen der besseren Farbtiefe.

Wenn du sie in der Auflösung vom 2. bearbeiten willst, dann halt den 2.

Ich meine: Weil wenn du jetzt ein Full HD Bild bearbeiten willst, und hast den 2. Monitor, dann würde das vermute ich mal nicht so viel ausmachen weil der die Auflösung ja ohne sie runterzuskallieren darstellen kann. Die Farbtiefe sind dann halt 8 bit, was das jetzt genau ausmacht weis ich auch nicht.

Wenn du ein 4k Bild auf den ersten Monitor bearbeiten willst, dann wird 4K in die Pixelanzahl von Full HD reingequetscht, somit sinkt deine "Genauigkeit" bei der Bearbeitung. Wenn ich das jetzt auch nur als minimal titulieren würde, aber ich bin nicht so der Bildbearbeiter. dafür ist deine Farbtiefe besser, dass heißt du kannst besser mit Kontrasten arbeiten. Und dass ist WICHTIG. Weil Kontraste und Farbsättigung toll sind. Wahrscheinlich werden verläufe auch besser dargestellt.

Außerdem glaube ich dass iirrrrrrrrrrrrrrrgendwo die Auflösung auch die optische Wahrnehmung beeinflusst. Daher würde ich den 1. Monitor nehmen, da Full HD noch Standard ist, obwohl 4k schon im kommen ist.
Und bitte, wer will denn schon unbedingt Bilder in 4k sehen? Ich schau sogar YouTube noch in 720p weil meine Leitung dass nicht anders packt.

Ps. Ich weis auch dass der 2. keine 4k-Auflösung hat, aber ich hab das nur mal als Beispiel genommen ;D

Entscheide einfach was du lieber willst ;P

tüdelüüüüüüüüüüü

maddoubeck 
Fragesteller
 23.11.2016, 21:04

Dankeschön! :) Dann sind wir ja schon mal zwei, die nicht so versiert sind in Sachen Technik...

Die Erhöhung der Bits, also der Farbtiefe, lässt mich mehr Farbtöne darstellen (also, so als banales Beispiel, nicht nur gelb und weiß, sondern sonnengelb, zitronengelb, goldgelb blabla). Bei 8 Bit währen das etwa 16,7 Milliarden, bei 10 Bit eta 1,07 Milliarden Farbstufen. Zumindest soweit ich das verstanden habe, ich musste mich ja wohl oder übel ein wenig einlesen.

Jep, der zweite hat sozusagen die Hälfte einer 4K Auflösung :D Hohe Auflösungen sind mir wichtig, weil ich hoffe, dass mir der Monitor noch eine Weile erhalten bleibt und ich ihn auch zu professionellen Zwecken verwenden kann, also Verkauf der Bilder die ich bearbeite etc.

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Ich würde sagen, es ist weder das eine noch das andere, sondern eine Verlässlichkeit der Farben über Farbprofile.

Es nutzt dir wenig, wenn du zwar eine große Farbtiefe hast, aber letztlich die Gradationskurven nicht stimmen, und ein für dich farbrichtiges Bild auf dem Monitor in Wirklichkeit einen derben Farbstich hat, wird das Bild dann gedruckt oder ausbelichtet oder auf einem anderen Bildschirm dargestellt.

Hier findest Du eine Liste für einen Softproof geeigneter Monitore:

https://www.fogra.org/plugin.php?menuid=145&template=mv/templates/mv_search_front_onemv.html&mv_id=6&onemv=6&getlang=de

maddoubeck 
Fragesteller
 23.11.2016, 20:56

Danke dir für deine schnelle Antwort + den Link!

Soweit ich das verstanden habe, kann man den Farbraum doch kalibrieren, oder? Vor allem wenn Adobe Programme genutzt werden, die ja einen eigenen Farbraum besitzen.

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CATFonts  23.11.2016, 21:10
@maddoubeck

Na ja, dazu müsstest du aber die Farben auf dem Bildschirm messen. Denn es bringt nichts, wenn du zwar deuine Signale kalibrierst, der Monitor das aber eben, weil der eigentlich nur für Office4-Farbdarstellung gebaut ist, halt nur irgendwie anzeigt

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