Die postkoitale Dynamik

1 Antwort

  • Ich habe es bisher immer so gehalten, dass man ERST zusammen ist und DANN Intimitäten tauscht. Dann kommt die Titelfrage gar nicht erst auf.
  • Sex sollte keine bloße Form der Freizeitgestaltung sein, sondern gehört in Beziehungen, die von Verliebtheit und Zuneigung geprägt sind.
  • Dennoch ist Deine These nicht völlig falsch. Gewiss ist es schon öfter mal so, dass Frauen eher schnell eine engere Beziehung wollen, während sich Männer gerne etwas mehr Freiheit bewahren. Dies gilt aber keineswegs immer, sondern gerade dann, wenn Männer sich nicht wirklich verliebt haben, sondern eigentlich das ganze eher als Freundschaft mit Sex sehen. Je verliebter beide Geschlechter sind, desto mehr Nähe und Bindung wünschen sie auch -- mit den üblichen Schwankungen im Einzelfall.
  • Ich stimme Dir aber schon zu, dass es durchaus viele Frauen gibt, die mit ihrem Bedürfnis und Einfordern von Nähe Männer eher verschrecken, anstatt eine Beziehung etwas langsamer und allmählicher sich entwickeln zu lassen. Schließlich muss verändertes Freizeitverhalten ja auch meist schrittweise eingeführt werden. Plötzliche Änderungen fühlen sich für kaum jemanden wirklich gut an.